"Harry Potter": Diese Theorie sorgt für hitzige Diskussionen

Hat Stephen King Recht?

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Der Großteil von uns ist mit den "Harry Potter"-Geschichten aufgewachsen - und wer die Bücher nicht gelesen hat, hat zumindest vor der Kinoleinwand mitgefiebert, während der liebe Harry immer und immer wieder versuchte, den größten Bösewicht der Saga, Lord Voldemort, zu besiegen. - Aber Moment mal: War "Ihr-wisst-schon-wer" denn tatsächlich das Übel No. 1? Nicht, wenn es nach Stephen King geht.

Er ist der unangefochtene König des Horrors. Über 400 Millionen verkaufte Bücher, unzählige Verfilmungen seiner Werke - dieser Mann weiß, wovon er spricht, wenn er sich zu Bösewichten äußert. Natürlich konnte sich ein Bestseller-Autor wie er nicht dem "Harry Potter"-Kult verwehren, als dieser gegen Ende der Neunziger die Welt eroberte. Stephen King liebt die Buchreihe aus der Feder J. K. Rowlings - und als er darum gebeten wurde, für Entertainment Weekly eine Kritik darüber zu schreiben, tat er das nur zu gerne.

Die große Überraschung dabei: Für Stephen King ist nicht Lord Voldemort der Höhepunkt des Bösen in der "Potter"-Reihe - sondern eine ganz andere Figur, die viele vielleicht nicht einmal auf dem Schirm haben, wenn sie an typische "Bösewichte" denken...

Wen Stephen King wirklich für die Ausgeburt des Bösen hält, liest du auf der nächsten Seite!

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Für Stephen King ist tatsächlich nicht Lord Voldemort, sondern Dolores Umbridge das größte Übel in Harrys Welt!

Wer "Harry Potter und der Orden des Phönix" noch lebhaft vor Augen hat, wird sich daran erinnern, wie die neue Lehrerin für "Verteidigung gegen die dunklen Künste" dem armen Harry das Leben zur Hölle machte. Blutiges Nachsitzen, Quidditch-Verbot und unbegreifliche Regeln und Gesetze bescherten Harry und seinen Freunden ein furchtbares fünftes Jahr in Hogwarts. Letztlich wandte sich Umbridge sogar der dunklen Seite zu und terrorisierte auf Voldemorts Befehl hin insbesondere sogenannte "Schlammblüter". Doch kommt sie wirklich an die pure Bosheit Voldemorts heran?

Für Stephen King ist die Sache klar, und er meint: Definitiv. Denn im Gegensatz zu Voldemort ist Umbridge ein menschlicher Bösewicht - ein glaubhafter, denn wir alle haben Umbridge schon in verschiedenen Ausmaßen und Formen selbst erlebt. Wer erinnert sich nicht an diesen einen Lehrer zu Schulzeiten, der es mit seiner bloßen Präsenz schaffte, uns eiskalte Schauer den Rücken hinabzujagen? Umbridge ist realistisch, im Gegensatz zum nasenlosen, fliegenden, rotäugigen Voldemort - und genau das macht sie so gruselig.

Stephen Kings genauen Wortlaut zur üblen Umbridge liest du auf der nächsten Seite!

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Stephen King äußerte sich schon im Jahr 2003 zu Rowlings "Harry Potter und der Orden des Phönix", als ihn Entertainment Weekly darum bat, das Buch zu bewerten.

In seiner Kritik sang King daraufhin geradezu eine Lobeshymne und nannte das Buch das bisher beste aus der Reihe. Es stach insbesondere Rowlings Kreation einer Figur heraus, die jeder zu hassen liebte: Dolores Jane Umbridge.

"Ein großartiger Fantasy-Roman kann nicht ohne einen großartigen Bösewicht leben, [...] und die neue Lehrerin für Verteidigung gegen die dunklen Künste eignet sich herrlich dafür. Die sanft lächelnde Dolores Umbridge, mit ihrer mädchenhaften Stimme, ihrem krötenartigen Gesicht und ihren Stummelfingern, ist der beste fiktive Bösewicht seit Hannibal Lecter. [...] Denn sicher ist eine Lehrerin, die es wagt, Harry Potter das Quidditchspielen zu verbieten, zu allem fähig."

Der Vergleich mit Hannibal Lecter will schon was heißen; der war immerhin ein Kannibale. Und während man Umbridge sicher auch zutrauen würde, Menschen zu essen, kann man King definitiv nur zustimmen. Voldemort will schließlich die Weltherrschaft an sich reißen und geht dafür über Leichen - Umbridge hingegen terrorisiert ihr Umfeld einfach nur aus purer Bosheit...