Schlafprobleme? Daran könnte es liegen:

Und das kannst du dagegen tun.

Schlafprobleme? Daran könnte es liegen:
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Nur noch einmal so unbekümmert schlafen wie ein Baby... Dieser Wunsch kommt dir bekannt vor? Dann leidest du vielleicht - wie viele andere Menschen auch - unter Schlafproblemen. Doch leider wissen die wenigsten Leute, woran es liegt und was man dagegen tatsächlich tun kann.

Schlaflose Nächte hatten wir alle schon mal. Vor einer wichtigen Prüfung, einem großen Event oder auch nur, weil der Nachbarshund einfach nicht aufhört zu bellen - es gibt viele Gründe, aus denen wir manchmal nachts kein Auge zu bekommen, und die sind alle völlig normal. Manche Menschen leiden jedoch unter chronischen Schlafproblemen. Schlaflose Nächte sind für sie kein Einzelfall. Gehörst du dazu? Liegst du des Öfteren stundenlang im Bett und kannst einfach nicht einschlafen? Dann erfährst du auf den folgenden Seiten, woran es liegen könnte und was du dagegen tun kannst. Klick dich durch!

Schlafprobleme? Daran könnte es liegen:
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1. Süchte

Es kommt häufiger vor, dass man nach dem Alkoholrausch wie in eine Art Koma fällt. Daher vermuten viele, dass Alkohol sogar zum guten Schlaf beitragen könnte. Leider ist das ein Irrglaube; Alkohol entspannt zwar die Muskeln, sorgt dadurch allerdings auch dafür, dass viele Menschen zu schnarchen beginnen. Das stört zwar am meisten den Bettnachbarn, doch auch der eigene Körper wird durch den Lärm und die Vibration belästigt und kann sich nicht richtig erholen. Bei regelmäßigem Alkoholkonsum hindert das den Körper regelmäßig an der Entspannung - Schlafprobleme sind die Folge.

Auch Nikotin wirkt sich negativ auf unseren Schlaf aus, denn es dringt bis ins Gehirn vor und kann dort in den Regionen, die unseren Schlaf steuern, Schaden anrichten. Dasselbe gilt für Drogen wie Heroin, Kokain und dergleichen.

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2. Medikamente

Vielleicht wunderst du dich seit einiger Zeit darüber, dass du abends Probleme beim Einschlafen hast oder sogar nachts wach wirst - aber hast du diese Symptome mal mit deinen Medikamenten in Verbindung gebracht? Denn tatsächlich können sich zahlreiche Medikamente negativ auf deinen Schlafrhythmus auswirken. Zu ihnen zählen Antibiotika, Anti-Depressiva, Medikamente gegen Bluthochdruck, Demenz, Asthma und Allergien. Es lohnt sich immer ein Blick in die Packungsbeilage; unter den dort angegebenen Nebenwirkungen liest man häufig von Schlafproblemen. Wirkt sich der mangelnde Schlaf auf den Alltag aus, sollte das mit dem Doktor abgesprochen werden, der dann unter Umständen das Rezept ändern oder Schlafmittel verschreiben kann.

Übrigens können auch Schlafmittel dafür sorgen, dass du nachts nicht gut schläfst - insbesondere dann, wenn du sie gerade abgesetzt hast. Der Körper braucht eine Weile, um zu seinem alten Rhythmus zurückzufinden.

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3. Psychische Erkrankungen

Natürlich kann sich Stress in Form von Schlafproblemen äußern; ist unser Geist vor dem Schlafen noch mit vielen anderen Dingen beschäftigt, fällt die Entspannung schwer. Ist der Stress nicht nur ein vorübergehendes, sondern ein langfristiges Problem, bei dem sich Nacht für Nacht die Gedanken im Kreis drehen, sind Schlafmittel eine Lösung. Wer nicht direkt zu Chemie greifen will, findet vielleicht auch in Hausmitteln Hilfe: Schlaf- und Nerventees; Kräuter wie Baldrian, Hopfen, Lavendel, Melisse, Passionsblumenkraut, Basilikum, Hafer, Johanniskraut; warme Milch... Die Liste an Hausmitteln gegen Schlafprobleme ist lang. 

Allerdings können sich auch ernsthaftere Probleme als Stress auf den Schlaf auswirken. Psychische Erkrankungen wie Depressionen, Angststörungen oder Psychosen verhindern oft das problemlose Einschlafen. In dem Fall hilft nur der Besuch beim Arzt, der an den richtigen Fachmann verweisen bzw. Medikamente verschreiben kann.

Von einem Grund für Schlafprobleme, den kaum jemand kennt, liest du auf der nächsten Seite.

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4. Das Alter

Man sollte es nicht meinen, aber tatsächlich wächst mit dem Alter die Unfähigkeit zum erholsamen Schlaf - obwohl man gerade im Alter endlich die Zeit dafür hätte! 

Das liegt an vielen Ursachen. Mit wachsendem Alter nimmt man (meistens) auch mehr Medikamente ein, die sich - wie bereits erwähnt - auf den Schlaf auswirken können. Noch dazu ist unser Körper immer weniger dazu in der Lage, Schmerzen während des Schlafens "abzuschalten", und wenn alles weh tut, ist das Einschlafen schwierig.

Noch dazu verändert sich unser Schlafrhythmus. Je älter wir werden desto früher werden wir müde - sind dafür aber auch früher wach. Es kann daher schon helfen, einfach mal einen anderen Schlafrhythmus auszuprobieren; vielleicht bist du für deinen bisherigen mittlerweile leider einfach zu alt?

Einen Grund für Schlafprobleme haben wir noch - auf der nächsten Seite!

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5. Das Essen

Klar: Wer vor dem Schlafengehen nochmal richtig reinhaut, wird Probleme haben, seinen Körper von "Verdauung" auf "Entspannung" umzuschalten. Daher sollte man vor dem Zubettgehen im Idealfall für ein paar Stunden gar nichts essen; wenn man dann allerdings vor Hunger nicht schlafen kann, ist das auch nicht gut.

In diesem Fall sollte man einen Bogen um fett- und proteinreiche Nahrung machen, da der Körper mit deren Verdauung am längsten beschäftigt ist. Wenn das Betthupferl doch sein muss, entscheide dich lieber für Kohlenhydrate, z. B. in Form von Haferflocken.