Ungeklärte Mysterien, die dich nicht mehr loslassen werden

Nicht alle Fälle und Umstände von Situationen können immer so einfach erklärt werden. Die ungeklärten Mysterien werden dich noch lange beschäftigen.

Es kommt immer wieder vor, dass Sachen nicht aufgeklärt werden können und als ungeklärtes Mysterium zurückbleiben.
Quelle: IMAGO / ZUMA Wire

Auf der Welt passieren immer wieder schreckliche Sachen, denen sich für gewöhnlich die Polizei, Ärzte oder die Wissenschaft annehmen, um der Sache auf den Grund zu gehen und eine Erklärung für die Geschehnisse zu finden. Einige der Fälle sowie Ereignisse sind aber so sonderbar und ohne handfeste Beweise, dass selbst Einsatzkräfte nach Jahren der Ermittlung sowie die Wissenschaft mit all ihrer Forschung ratlos zurückbleiben. Hier findest du ungeklärte Mysterien, die dich erst sprachlos machen werden und dich dann nicht mehr loslassen. 

Hier geht es zum ersten Mysterium.

Niemand weiß bis heute, was mit der Besatzung der Mary Celeste passiert ist.
Quelle: IMAGO / Alexander Rochau

1. Das Geheimnis der Mary Celeste

Im November 1872 stach die amerikanische Brigantine Mary Celeste in See, um ihre zehn Passagiere von New York nach Genua in Italien zu bringen. Fast einen ganzen Monat später entdeckte ein britisches Schiff die Celeste 400 Meilen von ihrem ursprünglichen Kurs entfernt östlich der Azoren – sie hatte es nie an ihr Ziel geschafft.

Beim Betreten des Schiffs stellte die britische Besatzung fest, dass der Zustand der Celeste makellos war – sogar ein Vorrat an Nahrung und Wasser, der für sechs weitere Monate gereicht hätte, war an Bord. Die Ladung war unberührt und auch das Hab und Gut der Besatzungsmitglieder befand sich nach wie vor in deren Kabinen. Doch von den Männern selbst konnte keiner auf dem Schiff gefunden werden. Eines der Rettungsboote fehlte zwar, aber die Crew wurde nie wieder gesehen.

Bis zum heutigen Tage gibt es eine Vielzahl verschiedener Theorien darüber, was der Besatzung zugestoßen sein könnte. Doch keine davon hat sich bisher als komplett schlüssig erweisen können: Piraten hätten das Schiff in einem weitaus schlechteren Zustand zurückgelassen, und die Männer selbst hatten, Historikern zufolge, keinen Grund für eine Meuterei.

Auch der nächste Fall der vermissten Braut löst Ratlosigkeit aus:

Im Fall der „vermissten Braut“ verschwand das Auto und tauchte später dort wieder auf.
Quelle: IMAGO / agefotostock

2. Die vermisste Braut

„Mary Shotwell Little hat mich nachts immer wachgehalten. Sie wurde vermisst, nachdem sie in der Lenox Mall in Atlanta in 1965 shoppen ging. Sie war eine Neuverheiratete, weswegen sie die ‚vermisste Braut‘ genannt wurde. Schon am nächsten Tag wurde sie von ihren Kollegen als vermisst gemeldet, aber ihr Auto war nicht mehr auf dem Lenox-Parkplatz. Ihr Mann war nicht in der Stadt und als er zurückkam und im Lenox nach ihr suchte, war ihr Auto auf einmal da. Das Auto hatte ihre Einkäufe, Blutflecken und ein zusammengelegtes Paar Damenunterwäsche auf der Ablagefläche. Es gibt eine Menge komischer Details in dem Fall, wie dass das Auto mitten am Tag wieder aufgetaucht ist, ihre Kreditkarte benutzt wurde und sie in North Carolina unter Nötigung mit zwei Männern gesichtet wurde. Ihr Körper wurde nie gefunden und der Fall ist immer noch ungelöst.“

Auch der das nächste Mysterium der toxischen Frau ist bis heute ungelöst.

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Die „toxische Frau“ stellt uns bis heute vor ungelöste Fragen.
Quelle: IMAGO / Panthermedia

3. Die toxische Frau

1994 wurde eine junge Frau mit dem Namen Gloria Ramirez in die Notaufnahme eingeliefert. Sie war zwar bei vollem Bewusstsein, schien phasenweise aber höchst verwirrt. Ihr Blutdruck war extrem niedrig, die Herzfrequenz erstaunlich schnell, und ein Blick in ihre Krankenakte verriet, dass sie unter fortgeschrittenem Gebärmutterhalskrebs litt.

So weit, so gut. Rätselhaft wurde es jedoch, als die Ärzte einen öligen Glanz auf der Haut der Patientin feststellten, und außerdem bemerkten, dass ein seltsamer, an Knoblauch erinnernde Geruch aus ihrem Mundraum drang. Auch das Blut der Frau roch seltsam – nämlich nach Ammoniak. Zusätzlich war es durchsetzt mit weißen Partikeln.

Aber es kam noch schlimmer: Bereits kurze Zeit, nachdem Ramirez eingeliefert worden war, begann auch die Krankenhausbelegschaft sich unwohl zu fühlen und in Ohnmacht zu fallen. Im Laufe der Nacht wurden 23 der Angestellten von diesen Symptomen befallen und fünf mussten sich selbst in Behandlung begeben. Nur 45 Minuten später verstarb die Patientin an Nierenversagen.

Verschiedene forensische  Forschergruppen haben sich bis dato am Fall Ramirez versucht – bisher ohne Erfolg. Niemand weiß genau, was die junge Frau von jetzt auf gleich sprichwörtlich toxisch werden ließ.

Auch die nächste Geschichte gibt Rätsel auf:

Beim Eilean-Mor-Leuchtturm sind drei Menschen einfach verschwunden.
Quelle: IMAGO / UIG

4. Die Männer im Leuchtturm

„Mein vermutlich liebstes, ungelöstes Mysterium ist das des Eilean-Mor-Leuchtturms. Im Grunde verschwanden die drei Leuchtturmwärter einfach von der Insel. Im Inneren des Leuchtturms fand man unter anderen komischen Sachen auch ungegessene Mahlzeiten auf dem Tisch und es fehlten Mäntel. Der unheimliche Teil daran ist aber das Logbuch. Es sollte eigentlich strikt für arbeitsbezogene Einträge verwendet werden, aber sie fingen scheinbar an, es als eine Art Tagebuch zu nutzen. Im Logbuch wurde erklärt, dass es einen fürchterlichen Sturm gegeben haben soll, der mehrere Tage lang anhielt und dass einer der Wärter, ein alter, abgehärteter Seemann, vor Furcht weinte. Der letzte Eintrag besagte, dass der Sturm geendet habe und alles wieder ruhig und in Ordnung wäre. Eine Nachbarinsel meldete, es habe nie einen Sturm gegeben.“

Wirklich mysteriös ist die folgende Brücke.

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Auf der Overtoun Bridge solltest du eher nicht mit deinen Tieren spazieren gehen.
Quelle: IMAGO / agefotostock

5. Overtoun Bridge

In Schottland ist eine Brücke der Ursprung für wilde Theorien und Spekulationen unter den Einheimischen. Die malerische Overtoun Bridge in Dumbarton ist Schauplatz dutzender Suizide. Nun ist es nichts Ungewöhnliches, dass sich lebensmüde Menschen von Brücken werfen – in diesem mysteriösen Fall handelt es sich aber um Vierbeiner und nicht ihre Besitzer, die sich in den Tod stürzen.

Seit den 1960er-Jahren haben sich mindestens 50 Hunde auf diese Weise das Leben genommen – Hunderte sind gesprungen, haben aber zum Glück überlebt. Manche jedoch wagten hierauf einen erneuten, „erfolgreicheren“ Sprung.

Dieser traurige Umstand hat der Brücke den Namen „Bridge of Death“ eingebracht. 

Die plausibelste Erklärung für das Phänomen ist, dass ein bestimmter Geruch oder aber ein Geräusch die Tiere von der Brücke lockt. Dennoch konnte keine der beiden Theorien bisher bewiesen werden.

Der nächste Fall mit dem Geruch aus der Wand ist ebenfalls schaurig-rätselhaft:

Der Körper des vermissten wurde in der Wand gefunden.
Quelle: IMAGO / agefotostock

6. Der Geruch aus der Wand

„Ich habe neulich von dem Fall in Winnipeg gelesen. Ein DJ wurde Anfang der 2000er vermisst. Die Bar, in der er zuletzt gesehen wurde sowie das Gebäude nebenan rochen am Morgen nach Abwasser. Nachdem das Rauchen drinnen verboten wurde, wurde es nur noch schlimmer. Sie untersuchten das und fanden den Körper des DJs in der Wand. Es gab eine Stelle, von der sie dachten, dass er dort hineingeklettert sei, aber sie wussten nicht, warum.“ 

Der Fall der Pollock-Zwillinge wird dir gleich eine echte Gänsehaut bereiten.

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Die Pollock-Zwillinge faszinierten sogar Psychologen.
Quelle: IMAGO / Westend61

7. Die Pollock-Zwillinge

Am 5. Mai 1957 wurden die beiden englischen Zwillingsschwestern Joanna und Jacqueline bei einem Autounfall in der kleinen Gemeinde Hexham getötet. Zwei Jahre darauf wurde ihre Mutter erneut mit Zwillingen schwanger. Die beiden Mädchen, Gillian and Jennifer, ähnelten ihren verstorbenen Schwestern bis aufs kleinste Detail. Jennifer hatte sogar ein Muttermal, das dem der toten Jacqueline glich.

Kurz nach der Geburt der beiden zog die Familie in eine andere Region Englands. Jahre vergingen und die Eltern der Mädchen mussten beobachten, wie die Zwillinge immer wieder nach spezifischen Spielzeugen fragten, mit denen ihre verstorbenen Schwestern gerne gespielt hatten.

Als die Familie zurück nach Hexham zog, gaben die Mädchen an, bestimmte Wahrzeichen der Stadt wiederzuerkennen, die sie vorher aber nie gesehen hatten.

Nach einer Weile ließen die seltsamen Vorkommnisse nach. Doch dies hielt den berühmten Parapsychologen Dr. Ian Stevenson nicht davon ab, ein Buch über das mysteriöse Zwillingspaar zu schreiben, in dem er behauptet, im Falle der Pollock-Zwillinge einen Beweis für deren Reinkarnation entdeckt zu haben.

Der nächste Fall könnte einem Horrorfilm entsprungen sein:

Bei dem Telefonat wurde es versäumt, zuerst den Ort der Anruferin zu erfahren.
Quelle: IMAGO / teutopress

8. Der Anruf

„Ich erinnere mich nicht daran, wo das passierte, aber es gibt eine Audioaufnahme von einer älteren Frau, die den Notruf gewählt hat, weil sie eine verdächtige Person außerhalb ihres Hauses gesehen hatte. Alles im Gespräch schien nett und ruhig, während der Dispatcher versuchte, Informationen von der Frau zu bekommen. Eine Sekunde später fing die ältere Frau aus Angst um ihr Leben an zu schreien, vermischt mit Weinen und dann endet das Telefongespräch. Der Dispatcher hat niemals die Adresse ihres Ortes bekommen, weshalb sie auch niemals bestätigen konnten, um was es bei dem Telefonat ging. Die Aufnahme wird heute noch im Training als Beispiel dafür verwendet, warum du zuerst immer den Ort des Anrufers erfragst.“

Weiter geht es wieder mit unheimlichen Zwillingen.

[Underlipetx via Reddit]

Von den Zwillingen konnte scheinbar nur eine ein normales Leben führen.
Quelle: IMAGO / Panthermedia

9. Die Zwillinge

„Zwei Zwillinge, sie sprachen nur miteinander in einer Sprache, die sie selbst erfunden hatten. Sie versuchten außerdem gelegentlich, einander zu töten. Sie waren entschlossen und entschieden irgendwann beide, dass eine von ihnen sterben müsse, damit die andere ein normales Leben führen könne ... Also wählten sie aus, welche von ihnen sterben solle, und dann tat sie es ... An Herzversagen ... Einer Herzentzündung, um genau zu sein. Die andere lebte daraufhin ein komplett normales Leben. [...]“

Auch die nächste Frau verstarb unter mysteriösen Umständen.

[R50cent via Reddit]

Der Atlasvampir wurde leider nie gefasst.
Quelle: IMAGO / agefotostock

10. Der Atlasvampir

1932 lebte die 32-jährige Prostituierte Lilly Lindström alleine in ihrer Wohnung in Atlas, einem kleinen Ort in der Nähe von Stockholm. Als ihrer Freundin und Nachbarin Minnie eines Tages auffiel, dass sie Lilly mehrere Tage nicht zu Gesicht bekommen hatte, entschied sie sich, die Polizei zu rufen.

Die Beamten betraten daraufhin die Wohnung und fanden die Leiche der jungen Frau bäuchlings auf ihrem Bett liegend. Ihre Kleidung lag sorgfältig gefaltet auf einem Stuhl in der Nähe des Bettes. Dem ersten Eindruck nach schien Lilly durch einen Schlag auf den Kopf getötet worden zu sein.

Was die Polizisten aber zum Grübeln brachte, war etwas, das sie am Tatort nicht vorfanden: Blut. Der Körper der Frau war bis auf den letzten Tropfen von seinem Blut befreit worden. Auf ihrem Gesicht und Hals wurden dafür Speichelreste gefunden. Letzteres könnte natürlich auf ihren Beruf zurückzuführen sein. Allerdings wurde in ihrem Zimmer außerdem eine blutbefleckte Schöpfkelle gefunden. Die Beamten gingen davon aus, dass diese benutzt worden sein könnte, um das Blut der Frau zu trinken.

Klingt nach einem Vampir? Ähnlich sah es die Presse, die dem unbekannten Angreifer den Spitznamen Atlasvampir verpasste. Bis heute konnte die Identität des Täters nicht geklärt werden.

Ähnlich furchteinflößend ist die nächste Geschichte mit ihren Umständen.

Ob der Stalker wirklich existierte, ist bis heute unklar.
Quelle: IMAGO / Loop Images

11. Der Stalker

„Die Geschichte von Cindy Hack. Sie hatte für 7 Jahre einen Stalker und diesen bei vielen, vielen Gelegenheiten bei der Polizei gemeldet. Es waren sogar so viele, dass sie ihr irgendwann nicht mehr glaubten, weil sie nie eine Aktivität eines Stalkers sahen. Bei der Tortur ging sie durch die Hölle und machte sie zu einer extrem ängstlichen, paranoiden Person. Irgendwann wurde sie bei irgendeinem verlassenen Haus tot aufgefunden, festgebunden und mit Überdosis. Die Leute sind geteilt. Manche denken, sie hat es selbst getan, andere denken, sie hatte wirklich einen Stalker.“

Wie die nächste Geschichte zeigt, kann selbst zu Hause wirklich Mysteriöses passieren.

[freakytone via Reddit]

Der Hausbrand bringt eine Menge Mysterien mit sich.
Quelle: IMAGO / lausitznews.de

12. Das brennende Haus

„Es war in den 1940ern am Weihnachtsabend und die Sodder-Familie machte sich für das Bett fertig. [...] Ein wenig später gab es einen Anruf und die Mutter ging los, um den Hörer abzunehmen, aber als sie abnahm, hörte sie nur das Lachen einer Frau. Danach sah sie nach ihren Kindern, aber außer der ältesten, die auf der Couch schlief, war keines von ihnen da. Die jüngeren Kinder sind zu Bett gegangen ... so sah es aus. [...] Sie machte die Hausarbeiten und ging schlafen. [...] Etwas später wachte sie erneut auf und es gab ein riesiges Feuer, dass angefangen hatte zu brennen und anfing, das Haus zu verschlingen. Die Mutter weckte den Vater, der die Kinder weckte und eines der Kinder war dafür verantwortlich die Kinder zu wecken, die auf dem Dachboden schliefen. Der gesamte erste Stock wurde vom Feuer verschlungen und der Junge ging hoch und schrie nach den Kindern, die auf dem Dachboden schliefen, sie sollen runterkommen. Danach rannte er aus dem Haus, aber die Kinder folgten ihm nie. Nachdem das Haus von den Flammen verschlungen wurde, begannen sie zu schluchzen und realisierten, dass die Kinder wahrscheinlich tot waren. Das Gericht stellte fest, dass das Feuer von einer kaputten elektrischen Box verursacht wurde. Aber das erschreckendste Detail in der Geschichte ist, dass keine Knochen der Kinder gefunden wurden. Und etwas noch Schlimmeres ist, dass in den Büschen, hinter dem Haus, eine Handgranate gefunden wurde.“

Selbst unter Menschen können Leute verschwinden, wie die nächste Erzählung zeigt.

[BillMan111111 via Reddit]

Der Junge ist plötzlich spurlos verschwunden.
Quelle: IMAGO / Design Pics

13. Der Camping-Ausflug

„Garrett und sein Vater sind oben in den Uintas hier in Utah zu einem Pfadfinder-Ausflug campen gegangen. Sie sind zum See gelaufen, um angeln zu gehen. Garretts Hosen, Schuhe und Socken wurden nass und er ging los, um sich beim Campingplatz umzuziehen, der nur 30-60 Meter weg war, und wurde nie wieder gesehen. Da waren auch um die 15 anderen Pfadfinder und ungefähr 5 andere Erwachsene in der Gegend, wenn ich mich richtig erinnere.“

Mysterien gibt es genug in dieser Welt, wobei viele seit Jahrzehnten und Jahrhunderten ungelöst blieben. Vielleicht finden die Menschen irgendwann eine Antwort auf die Fragen, vielleicht bleiben die Sachen aber für immer ein Geheimnis ...

[USCplaya via Reddit]

Pinterest Pin Wie war das möglich? Die Zwillinge sind echt gruselig