Warum du keine Schwarz-weiß-Bilder von dir hochladen solltest:

Eine koreanische Studie legte es nun offen

Warum du keine Schwarz-weiß-Bilder von dir hochladen solltest:
Quelle: Unsplash

Spätestens seit es Snapchat und Instagram gibt, spricht die ganze Welt nicht mehr von Bildbearbeitung, sondern von Filtern. Und auch wenn man den Filter-Hype oftmals belächeln mag, lieben die meisten von uns es doch, ihre Fotos nachträglich ein wenig aufzuhübschen.

Dagegen spricht im ersten Moment auch nichts – vorausgesetzt, ihr greift nicht auf den Schwarz-weiß-Filter zurück. Eine koreanische Studie hat nun nämlich einen erstaunlichen Zusammenhang offengelegt, der den Schwarz-weiß-Filter definitiv nicht gut wegkommen lässt:

Warum du keine Schwarz-weiß-Bilder von dir hochladen solltest:
Quelle: Unsplash

Der Schwarz-weiß-Filter hat schon das ein oder andere unserer Fotos 'gerettet', denn in Schwarz-weiß verschwinden erkältungsgerötete Nasen ebenso wie tiefblaue Augenringe von der letzten durchzechten Nacht. Außerdem verleiht er Fotos immer einen künstlerischen, fast nostalgischen Touch, weshalb einige Influencer ihren kompletten Feed 'farbfrei' halten. 

Einer koreanischen Studie zufolge soll eine Vorliebe für Schwarz-weiß-Posts in den sozialen Medien jedoch auf emotionale Instabilität hinweisen. Zu dieser Erkenntnis gelangten Forscher aus Seoul, nachdem sie 25.000 Instagram-Posts von insgesamt 179 Studenten untersucht hatten. Nach der Auswertung der Posts erfolgte eine Befragung, die dazu diente, ein möglichst genaues psychologisches Profil der Studenten zu erstellen. Fünf zeitstabile Charakterzüge wurden dabei ermittelt und nach Abgleich mit den Posts zeigte sich eine erstaunliche Tendenz:

Warum du keine Schwarz-weiß-Bilder von dir hochladen solltest:
Quelle: Unsplash

Die in den Posts analysierten dominierenden Farbschemata ließen Rückschlüsse auf die Persönlichkeit der Probanden zu: 

So waren Personen, die auf besonders farbenfrohe Bilder setzten, laut des wissenschaftlichen Persönlichkeitstests angenehm in Umgang und Charakter und demnach besonders zugänglich.

Diejenigen, die hingegen vor allem Schwarz-weiß-Fotos posteten, erwiesen sich als emotional instabil, neurotisch veranlagt und teilweise unglücklich verliebt. Doch wer hätte gedacht, dass sich diese Tendenzen ausgerechnet in der Wahl der Instagram-Filter niederschlägt? Scheint mal wieder so, als seien unsere Entscheidungen weniger frei, als wir es manchmal glauben – selbst wenn es nur um die Wahl des passenden Filters geht.

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