Vorsicht vor Betrügern bei Post- und Paketsendungen
In den sozialen Netzwerken wird von einer neuen Betrugsmasche berichtet
Auch zahlreiche weitere Menschen berichten eine solche Sendung der genannten Firma erhalten zu haben. Einige, die die Masche nicht sofort durchschauten, sind nun um fast 100 Euro ärmer. In ihren vermeintlich wichtigen Briefen befanden sich Steine, Altpapier oder Plastik-Teile.
Das Heikle an der Sache: Bei Zahlung per Nachnahme ist es schwierig, den Rechnungsbetrag erstattet zu bekommen – das Paket hat sein Ziel schließlich erreicht und wurde vom Kunden auch angenommen, wonach rechtlich gesehen die Forderung des Absenders als akzeptiert gilt. Da viele Kunden immer mehr Waren im Internet bestellen, verlieren sie zum Teil den Überblick über ihre Bestellungen und fallen auf die dreiste Masche herein – ganz einfach weil sie nicht mehr wissen, was sie denn nun bestellt haben und was nicht.
Und die Betrüger gehen sogar noch weiter: Einige kontaktieren ihre potentiellen Opfer per Telefon und geben vor, die Besitzer eines benachbarten oder im selben Haus gelegenen Geschäfts zu sein. Angeblich seien sie verreist und bitten den Angerufenen daher, die Sendung anzunehmen und die Rechnung vorerst für sie zu begleichen. Auch gefakte Mahnungen und Drohungen von angeblichen Inkassobüros sind keine Seltenheit.
Doch wie schützen Verbraucher sich vor den dreisten Betrügern?