Wieso wird Schokolade weiß? Und ist das noch gesund?
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Du kommst an einem sonnigen Julitag nach Hause und da fällt dir ein: Es liegt noch Weihnachtsschokolade im Schrank, geil! Freudig rennst du zum Süßigkeitenschrank, reißt die Tür auf, greifst hinein, ziehst den Schokoladenweihnachtsmann aus und ...bist enttäuscht! Statt cremig-brauner Schokolade starren dich weiße Flecken an. Was ist mit deiner leckeren Schokolade passiert? Kannst du sie trotzdem noch genüsslich essen?
Die meisten Menschen werfen die Schokolade dann einfach kurzerhand in den Mülleimer - aber das muss nicht sein. In der Tat schmeckt der Schokoladenweihnachtsmann nun ein wenig anders, aber ist trotzdem noch essbar. Solche Flecken bilden sich durch eine chemische Reaktion, bei der Zucker winzige Kristalle auf der Oberfläche der Schokolade bildet.
Diese Zuckerblüten sind nicht gefährlich, anders sieht es aus mit...
...der sogenannten Fettblüte, die der Zuckerblüte stark ähnelt, aber dadurch entsteht, wenn dein Schokoladenweihnachtsmann beispielsweise zu lange in der Sonne gelegen hat. Aber es könnte auch ein Anzeichen dafür sein, dass die Schokolade schlecht hergestellt (z.B fehlen wesentliche Inhaltsstoffe)- oder auch falsch gelagert wurde.
Was auch immer für die weißen Flecken verantwortlich ist:
Du kannst die Schokolade ohne schlechtes Gewissen essen, wenn du dich nicht an den Flecken störst. Für den Fall, dass das Aussehen einen Würgereiz in dir auslöst, kannst du die Schokolade immer noch schmelzen und zum Backen - oder für ein leckeres Schokoladen-Fondue verwenden. Worauf wartest du also noch? Krame deine "alte" Schokolade aus dem Schrank!