Baby kichert ununterbrochen

Dann die Schock-Diagnose

Baby kichert ununterbrochen
Quelle: Unsplash

Es ist wohl das Schönste für Eltern, wenn ihre Kinder glücklich sind und das auch ganz häufig zeigen, indem sie lachen. 

Das war auch die erste Reaktion von Jacks Eltern, sie dachten sich nur: „Wie schön, was haben wir für einen fröhlichen Sohn!“

Bereits kurz nach der Geburt im Frühjahr 2014 gab der kleine Sohn von Gemma Young (32) ein ständiges Giggeln und Glucksen von sich. Doch was erst total niedlich wirkte, entwickelte sich für die ganze Familie schnell zu einem Alptraum.

Was hinter dem ständigen Kichern steckte, erfahrt ihr, mit einem Klick auf "Weiter".

Baby kichert ununterbrochen
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Das Kichern und Giggeln von Jack nahm kein Ende, 17 Stunden am Tag gab er nichts anderes von sich. Auch nachts machte das Baby weiter diese eigentlich süßen Geräusche. Doch gleichzeitig raubte der Kleine damit seinem gesamten Umfeld den Schlaf. Weder seine Eltern noch sein Bruder konnten in diesen Nächten ruhig träumen. 

"Wie eine Platte mit Sprung“, erinnert sich Gemma Young im Interveiw mit der britischen Zeitung „The Sun“.

Aber als sich nach zwei Monaten immer noch nichts verändert hatte, wurde das ganze zur Belastung und die Eltern begannen sich große Sorgen zu machen. Deshalb machten sie sich auf zu verschiedenen Ärzten, die aber alle erstmal nichts diagnostizieren konnten. 

Was ein MRT-Scan dann zum Vorschein brachte, versetzte alle in einen Schockzustand...

Baby kichert ununterbrochen
Quelle: imago images / Westend61

Es war ein sogenanntes hypothalamischen Hamartom, das das Leben von Jack und seiner Familie zur Qual machte. Bei diesem Hamartom handelte es sich um eine traubengroße, tumorartige Fehlbildung im Gehirn, die das ständige Kichern auslöste. 

Bei diesen Lachsalven handelte es sich in Wahrheit um starke epileptische Anfälle. Um Jack davon zu befreien und seine weitere Entwicklung nicht noch länger zu gefährden, musste das gutartige Hamartom, aus dem sich aber lebensbedrohliche Tumore hätten bilden können, entfernt werden. 

In einer 10-stündigen riskanten Operation am Hypothalamus (Teil des Gehirns, der für die Steuerung von Atmung, Kreislauf und Körpertemperatur zuständig ist) im Juni 2016 konnte das gesamte schädliche Gewebe entfernt werden.

Nun lacht der kleine Jack nur noch, wenn er wirklich glücklich ist oder gerade etwas Lustiges geschehen ist.