Auch Erwachsene können von ADHS betroffen sein
Hier erfahrt ihr, was das für Betroffene bedeutet
Quelle:
IMAGO / Westend61
Wer den Verdacht hat, an ADHS leiden zu können, sollte unbedingt mit seinem Arzt darüber sprechen und die Krankheit nicht auf die leichte Schulter nehmen. Nur dann kann überhaupt eine Therapie gestartet werden, die den Betroffenen in einen normalen Alltag hilft. Dazu gehört dann neben einer psychologischen Betreuung ein strukturierter Alltag sowie Verhaltenstraining.
Auch medikamentös kann die Krankheit eingedämmt werden. Mittlerweile steht mit Methylphenidat (MPH) ein wirksamer und sehr gut untersuchter Wirkstoff zur Verfügung.
Dabei sollte niemand Angst, geschweige denn Scham vor dem Gang zum Arzt haben. Ein neues Lebensgefühl und viel höhere Lebensqualität kann das Resultat sein.