Zero Waste: Das gibt es jetzt bei dm
Dafür lieben wir dm nur noch mehr
Dm ist unsere Anlaufstelle Nummer eins, ganz egal, ob wir wirklich auf der Suche nach nützlichen Dingen wie Zahnpasta, Toilettenpapier und Co. sind, nur mal kurz schauen wollen, was das Beauty-Regal so hergibt, Limited-Einhorn-Editions suchen, Zeit totschlagen möchten oder aber einfach akuten dm-Entzug haben und hingehen, um hinzugehen. Ihr kennt das.
Doch nun gibt es einen weiteren Grund, öfter mal in den Drogeriemarkt deines Vertrauens zu huschen. Denn mit einer neuen Aktion zum Thema 'Zero Waste' punktet dm aktuell auf ganzer Linie. Worum es genau geht und warum diese Aktion so enorm wichtig ist, erfährst du auf den folgenden Seiten ...
Angesichts der aktuellen Debatte zum Thema Plastikmüll ist es ist kein großes Geheimnis mehr, dafür aber eine umso traurigere Erkenntnis: In unseren Ozeanen schwimmt so viel Plastikmüll, dass man diese als größte Müllkippen des Planeten bezeichnen könnte – sechsmal mehr Plastik als Plankton soll es Studien zufolge dort geben.
Und auch wenn viele Menschen sich selbst als nicht schuldig befinden – schließlich werfen die wenigsten ihren Müll ja direkt ins Meer – ist unsere ausufernde Konsumkultur schuld an den Tonnen an Plastik, die Industrienationen in die Gewässer pumpen. Würdest du dein Konsum- und Einkaufsverhalten mal genauer unter die Lupe nehmen, würde auch dir auffallen, wie viele in Plastik verpackte Dinge tagtäglich in deinem Einkaufskorb landen.
Immerhin formen sich aber mehr und mehr Initiativen, die das Zero Waste Konzept mit Unverpackt-Läden und Co. vorantreiben. Und nun zieht auch dm nach!
Okay, die Vorreiter sind unsere österreichischen Nachbarn, aber wer weiß: Vielleicht schafft es das umweltfreundliche Konzept ja auch bald zu uns? Denn nun testen zwölf ausgewählte österreichische dm-Filialen von Wien bis Innsbruck spezielle Geschirrspülmittel- und Waschmittel-Nachfüllstationen, bei denen Kunden sich Produkte der Firma Planet Pure abfüllen können. Neben den bio-zertifizierten und biologisch abbaubaren Produkten stehen übrigens auch wiederverwendbare Behälter bereit, welche die Umwelt entlasten.
Wir drücken die Daumen, dass der Testbetrieb möglichst viele Menschen dazu motiviert, sich mit derartigen Aktionen aktiv für die Umwelt einzusetzen und vor allem das eigene Konsumverhalten aufmerksamer zu beobachten. Denn wenn viele kleine Tropfen ein Fass zum Überlaufen bringen, können auch viele kleine Taten einen Wandel bezwecken – und sei es nur, dass die Nachfrage nach Plastikprodukten sinkt und die Industrienationen aus ökonomischen Gründen zum Umdenken gezwungen sind.