98-jährige Mutter zieht ins Altersheim, um sich um ihren Sohn zu kümmern

Denn die Arbeit einer Mutter endet nie

Im Altersheim sind manchmal verschiedene Generationen anzutreffen.
Quelle: IMAGO / Panthermedia

Es ist vollkommen egal, wie alt wir sind, in den Augen unserer Mutter sind wir für immer ihr Baby, das sie gewickelt und umsorgt hat. Diese Fürsorglichkeit werden Mütter vermutllich niemals verlieren und das scheint einen guten Grund zu haben. Denn während wir zwar irgendwann dazu in der Lage sind, uns um uns selbst zu kümmern, kann es doch immer mal vorkommen, dass irgendetwas passiert, das dafür sorgt, dass wir doch wieder auf ihre Hilfe angewiesen sind.

Ein Beispiel für solch einen Fall ist die rührende Geschichte von Adka Keating und ihrem Sohn Tom...

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Adas Beziehung zu ihrem 80-jährigen Sohn Tom sei den beiden zufolge schon immer sehr eng und liebevoll gewesen. Das Wort "Muttersöhnchen" ist für ihn demnach alles andere als eine Beleidigung, schließlich hat Tom den größten Teil seines Lebens mit der inzwischen 98-jährigen Ada zusammengelebt und auch niemals geheiratet.

Als Tom jedoch an einen Punkt kam, an dem er nicht mehr dazu in der Lage war, alleine zu wohnen, wählte er das Moss View Altenheim als sein neues Zuhause. Ada, die selbst lange als Krankenschwester gearbeitet hat, besuchte ihren Sohn hier regelmäßig, um ihn auch weiterhin mit jener Fürsorge zu verwöhnen, zu der nur eine Mutter in der Lage ist.

Doch diese Besuche reichten ihr nicht aus...

Im Altersheim wollte die Mutter Zeit mit ihrem Sohn verbringen.
Quelle: IMAGO / imagebroker

Um auch die letzten Tage ihres Lebens mit ihrem Sohn verbringen zu können, entschied sich Ada dafür, ebenfalls im Moss View einzuziehen. Auf diese Weise ist das Gesicht seiner Mutter das Erste und Letzte, das Tom jeden Tag sieht. Ihre Tage verbringen die beiden mit Brettspielen und anderen alltäglichen Aktivitäten wie Teetrinken. Die Beziehung der beiden ist sogar so eng, dass Tom sich schon auf die Suche nach seiner Mutter macht, wenn diese nur kurz anderweitig, wie z.B. mit einem Frisörbesuch, beschäftigt ist.

Ada zufolge, sei die Arbeit einer Mutter nie vorbei. Und auch Tom ist glücklich darüber, seine Mutter 24/7 an seiner Seite zu haben, weswegen er sie täglich mit innigen Umarmungen verwöhnt.

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