Tourist hängt ungesichert an Drachenflieger

2:14 Minuten musste er sich festklammern - dann ließ er los

Tourist hängt ungesichert an Drachenflieger
Quelle: Screenshot von YouTube

Amerikaner Chris Gursky und seine Frau Gail wollten den ersten Tag ihres Urlaubs in der Schweiz im Kanton Bern mit Tandemsprüngen mit Drachenfliegern begrüßen. Beide hatten dies noch nie gemacht. Das Wetter war sehr schön und man konnte weit über die Landschaft blicken. Gail ging zuerst in die Luft. Bei ihr lief alles ohne Komplikationen. Daraufhin folgte Chris. Von einem 1200 Meter hohen Plateau nahmen er und sein Pilot Anlauf und schwangen sich in die Lüfte. Er ist der Luft merkte er, dass er ungesichert ist. Der Pilot hat vor dem Start vergessen, seinen Gurt am Drachen zu befestigen. 

Was dann passierte, erfährst du auf der nächsten Seite.

Tourist hängt ungesichert an Drachenflieger
Quelle: Screenshot von YouTube

Sofort bemerkten beide Männer, dass etwas nicht stimmte. Der Automanager aus Amerika versuchte sich an Drachen und Pilot festzuklammern. Zuerst wollte der Pilot direkt wieder landen, bekam aber den Drachen nicht unter Kontrolle und sie mussten dem Tal entgegen fliegen. 

Chris' Kommentar in diesem Moment: "Ich werde sterben."

Er versuchte sich an der Metallstange des Drachen zu halten und griff zusätzlich nach den Gurten des Piloten. Doch er verlor langsam die Kraft. Da packte der Pilot ihn mit der einen Hand und lenkte den Drachen nur noch mit der anderen Hand. Ziel: Das Tal zu erreichen, bevor Chris sich nicht mehr halten kann und in die Tiefe stürzt. Auch die Geschwindigkeit ist extrem. 80km/h kann so ein Drache bei einem Tandemflug beschleunigen. 

Auf der folgenden Seite liest du alles darüber, wie die Situation ausgegangen ist.

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2:14 Minuten hing der Amerikaner ohne Sicherung an dem Drachen. Dann lies er los. Genau im richtigen Moment, kurz bevor der Pilot den Drachen landen lies.  Bei der Bruchlandung brach Chris sich sein Handgelenk und zog sich eine gerissene Bizepssehne im linken Oberarm zu.

"Verursacht dadurch, dass ich mich so lange wie möglich festgehalten habe. Besser als die Alternative",

schreibt Chris in dem Video, das du in voller Länge auf seinem Youtube-Channel "Gursk3" sehen kannst. 

Zudem spricht er auch über den Piloten. Der habe zwar den Fehler begangen, ihn nicht zu sichern, hat aber auch gute Arbeit geleistet, ihn so gut es ging, lebend auf den sicheren Boden zu bringen. 

Zum Abschluss schreibt er: „Ich werde wieder Drachenfliegen, denn mir fehlte die Gelegenheit, meinen ersten Flug zu genießen.“

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