Reddit-Nutzer erzählen vom besten Schlupfloch, das sie je gefunden haben
Du willst Geld sparen oder anders vom Fehler im System profitieren? Reddit-Nutzer verraten, wo sie ein tolles Schlupfloch gefunden haben.

Eine Alltagsweisheit von Oma lautet: Wenn es irgendwo eine Regel gibt, gibt es mit Sicherheit auch ein Schlupfloch, um sie zu umgehen. Nicht nur, dass man sich dann wie ein Genie fühlt – eigentlich ist es auch immer eine Win-Situation für einen. Auf Reddit haben Nutzer nun von den besten Schlupflöchern berichtet, die sie je irgendwo gefunden haben. Die zehn besten davon könnt ihr auf den folgenden Seiten sehen – und vielleicht daraus lernen.
Mit einem Klick auf ‚Weiter‘ geht es los und du erfährst, worauf du achten solltest, wenn auch du ein echtes Schlupfloch finden willst, um mehr herauszubekommen als sonst im Leben!

#1 Selber Schuld, nech
mahck fängt mit einer besonderen Geschichte aus dem wahren Leben an und sie könnte kaum unglaublicher sein: „Ein lokaler Radiosender hatte ein Gewinnspiel, bei dem man, um einen Preis zu gewinnen, anrufen musste, wenn der gleiche Künstler zwei Mal direkt hintereinander gespielt wurde. Wie sich herausstellte, hatten sie auf ihrer Homepage eine „Wird gerade gespielt“- und eine „Kommt als nächstes“-Funktion. Meine damalige Freundin rief also immer an, bevor das zweite Lied überhaupt gespielt wurde. Sie hat einen Haufen Preise gewonnen, von Konzerttickets bis hin zu einem Laptop.“
Wie man sich selbst helfen kann, erzählt der nächste Nutzer ...

#2 Man muss sich nur zu helfen wissen
some_body_else offenbart dann: „Damals in den 90ern hatte Dr. Pepper eine Promo-Aktion, bei der man mit den Deckeln Zeug gewinnen konnte, inklusive einer gratis Dr. Pepper. Man hat nur für die Limo mit dem Gewinner-Deckel bezahlt. Ich habe gemerkt, dass man durch die Flasche schauen konnte und grob lesen konnte, was innen auf dem Deckel stand. Ich habe eine Dr. Pepper gekauft und nacheinander vielleicht um die 30 Dr. Pepper ‚gewonnen‘. Als Teenager war eine unbegrenzte Versorgung mit Limo großartig.“
Und manchmal sorgt das System selbst für etwas mehr Gerechtigkeit im Leben, aber nur für kurze Zeit ...

#3 Manchmal schlägt das System zurück
RoryThePirate beichtet, wie schnell das System zurückschlagen ka, wenn man ein Schlupfloch nutzt: „An unserer Schule durften Jungs keine ärmellosen T-Shirts und Mädchen keine Tops mit Spaghettiträgern tragen. Selbstverständlich haben viele Mädchen im Sommer ärmellose Shirts getragen und wir Jungs haben uns darüber beschwert. Bis wir bemerkt haben, dass uns Tops mit Spaghettiträgern nicht verboten waren.
Im folgenden Jahr wurde alles ohne Ärmel verboten.“
Doof irgendwie. Aber manchmal passiert sowas. Etwas besser lief es in der nächsten Geschichte ...

#4 Das ist genial!
BrushGoodDar schreibt: „[…] Vor ein paar Jahren hatte ein Online-Shop eine Promo-Aktion, bei der derjenige, der das dort das meiste Geld innerhalb eines Monats ausgegeben hatte, ein kostenloses Flugticket mit Rückflug zu jedem beliebigen Ort auf der Welt gewinnt. Ein Freund (der ein verdammtes Genie ist) hat herausgefunden, dass man auf der Seite einen Geschenkgutschein kaufen kann. Also kaufte er einen 25$-Geschenkgutschein und hat sich damit immer wieder einen anderen 25$-Geschenkgutschein gekauft. So hat er am Ende 25$ für Flugtickets nach Australien und zurück bezahlt.“
Clever ist auch der nächste Trick gewesen ..

#5 Das ist nur fair
genital_furbies verrät: „In der dritte Klasse musste unser Lehrer den Raum wegen eines Notfalls oder so etwas verlassen, und hat einem der Schüler die Aufsicht übertragen (natürlich seinem Liebling). Der Lehrer meinte, dass wir nicht reden dürften, und wenn wir es doch tun, müssten wir 100 mal ‚Ich werde nicht während der Stunde reden, wenn ich nicht dazu aufgefordert werde‘ oder so etwas schreiben. Nun, ein Freund und ich haben uns gelangweilt, also haben wir die ‚Strafe‘ aufgeschrieben und dann, als wir fertig waren, miteinander gequatscht bis der Lehrer zurückkam. Der Schüler, der die Aufsicht hatte, wusste nicht, was er tun sollte. Es war urkomisch.“
Die nächste Geschichte erzählt, warum AGBs lesen wichtig ist ...

#6 Deswegen immer die AGBs genau lesen
iknowvapetricks erzählt: „Während meines Abschlussjahres an der Schule gab es einen Babyfoto-Wettbewerb. Es gab eine Menge Regeln für die Fotos, die eingereicht werden können, aber keine davon besagte, dass man selbst das Baby sein muss. Ich habe ein Babyfoto eingereicht, das ich auf Google gefunden habe, und den Preis „Am besten gekleidetes Baby“ gewonnen.“
Wie lustig ist das denn! Aber manchmal kann man auch mit Planung ein Schlupfloch nutzen und das System austricksen ...

#7 Planung ist alles
Du willst kostenloses Essen oder andere Dinge umsonst zum Geburtstag? Dann schau dir mal diesen Plan an:
zephyrcoco berichtet: „Ein Freund hat ein Spreadsheet mit allen Restaurants der Stadt erstellt, die einem kostenlos etwas geben, wenn man Geburtstag hat, und hat die kürzeste Route geplant, um alle davon abzugreifen.“
Manchmal hilft einem ein Schlupfloch nicht wirklich im Leben weiter, aber es gibt einem ein gutes Gefühl, so wie auch die Geschichte aus vergangenen Zeiten ...

#8 Ach, das waren Zeiten
notaLAC hat offenbar in den 90ern viel gezockt und einen Tipp für das Handyspiel der Anfangszeit parat: „Snake auf dem Nokia 3310. Pausiert das Spiel in dem Moment, in dem die Schlange frisst. Man sammelt Punkte, während die Schlange nicht länger wird.“
Ein bisschen praktischer ist der folgende Tipp, denn er erzählt dir, wie du heute Geld sparen kannst ...

#9 Hoffentlich funktioniert das noch eine Weile
spectagal hat folgendes für uns getestet: „Wenn ihr in einem Gebiet wohnt, in dem Amazon Prime Now funktioniert und ihr etwas braucht, aber nicht genug zusammen bekommt, um den Mindestbestellwert für eine Gratislieferung zu erreichen, könnt ihr einfach einen Amazon-Geschenkgutschein dazu kaufen und den dann bei eurer nächsten Bestellung einfach nutzen.“
Der nächste Trick ist nicht legal, aber wenn man ihn nicht zu oft ausprobiert, kann man ihn ruhig mal testen ...

#10 Ja, ziemlich sicher nicht legal – aber clever
GladOSkar hat es getan: Eine deutsches Unternehmen ausgetrickst! Er schreibt dazu: „Deutsche Post: Den Namen des Empfängers als Absender eintragen, keine Briefmarken darauf. Die Post sendet es automatisch zum Absender, und damit zum gewollten Empfänger. Vermutlich nicht legal.“ Wir bitten euch aber, das nicht auszuprobieren, da es verboten ist.
Auch der nächste Trick hat es in sich ...

#11 Das billige Bahnticket
weisswurstseeadler schreibt: „Hatte mich zur Überbrückung in ein Scheinstudium eingeschrieben, damit ich in den paar Monaten Übergangsphase noch Kindergeld bekomme. Nun hat die Uni mir für die einmalige Gebühr (180?) ein komplettes NRW Ticket ausgestellt - das kam allerdings nicht als Papier, sondern als Check Karte und war volle 3 Jahre gültig. Viel besser noch, eine Schaffnerin hatte mir sogar gesagt, dass in ihrem System das Ticket sogar noch ein Jahr länger gültig ist. Also für 4 Jahre NRW Ticket hab ich 180eur gezahlt.“
Kann man auch noch woanders so clever Geld sparen?

#12 Niemand will das Geld zurück ...
desmaxle erzählt: „Keine bewusste Lücke ausgenutzt, eher ein Versehen bzw. ein katastrophaler Fehler auf Kundensupport-Ebene. ich habe einen Laptop gekauft, ~600€, direkt im Onlineshop eines großen PC-Herstellers. Nach Ankunft des Gerätes hatte ich mal kurz Kontakt mit dem Kunden-Support, wegen eines Verarbeitungsmangels. Die Kommunikation verlief sich aber irgendwie im Winde, das Support-Ticket war wohl aber noch offen. Mir egal, ich habe den Laptop behalten, alles gut. Drei Monate später bekam ich via PayPal die komplette Kaufsumme erstattet. Ich hatte mich sofort bei Support gemeldet. Tatsächlich, die Erstattung war ein Fehler, ich solle das Geld an die angegebene Bankverbindung senden. Nur leider war das eine Bank im Ausland und solche Überweisungen muss ich in meine Bank-Filiale persönlich bestätigen. Das war mir zu doof, ich machte den Vorschlag mir entweder eine deutsche Bankverbindung zu geben, oder das Geld einfach via PayPal zurück zu senden, "Nein bloß nicht PayPal, das geht nicht wegen Buchhaltung bla", so der Support am Telefon. Man versprach mir eine deutsche Bankverbindung zukommen zu lassen und das ist halt nie passiert. Bis heute möchte niemand das Geld zurück...“
Und wir haben noch einen Trick ...

#13 Eine ganze Reihe Anläufe
bigsexy69696969 schreibt: „Bei Media Markt gab es zur WM 2014 eine Torwand Aktion. Man brauchte einen Kassenzettel und durfte einmal auf die Torwand schießen. Hat man getroffen, gab es das Geld zurück (Produkt durfte man behalten). Gutscheinüber 500€ gekauft, Kassenzettel gezeigt und geschossen. Verschossen, und vom Gutschein einen Gutschein gekauft. Klingt unlogisch, ging aber. Kassenzettel gezeigt und geschossen. Spiel so lange wiederholt, bis ich getroffen hatte. Danke für das iPad damals Media Markt!“
Und noch ein Trick um weniger Geld auszugeben, als man gedacht hat ...

#14 Augen auf bei Rabatten
desMaxle erzählt noch eine Geschichte: „Ein Klamotten-Label wollte eine Sale Aktion starten mit 40% auf alles. Die Aktion startete aber nicht zum angegebenen Zeitpunkt, gab wohl Probleme mit dem Onlineshop. Ich hatte mich beim Support ‚beschwert“ und bekam einen manuell generierten 40%-Code. Nach ein paar Tagen startete die verpatzte Aktion dann doch nochmal und ich konnte 40% regulären Rabatt mit dem 40%-Code kombinieren. Die Preise waren entsprechend lächerlich niedrig.“
Hast du noch nicht genug von cleveren Tricks ...

#15 Das trojanische Pferd ... äh ... Schnitzel!
Im Studium ist man meist pleite. Umso besser, wenn man ein paar Tricks kennt, um dennoch satt zu werden. Chuck_Borris_27 verrät einen besonders cleveren Trick: „Eine Zeitlang konnte man sich bei uns in der Uni Mensa die Nudeln selbst auf den Teller legen. Man hat sich davor ein Schnitzel geholt und es unter den Nudeln versteckt. Das trojanische Schnitzel.“
Und Illustrious_Ad_23 antwortet darauf noch: „Nice, an der Uni Frankfurt konnte man lange Zeit Pommes als Salat nehmen. War bedeutend günstiger ein Schnitzel ohne Pommes zu nehmen und Pommes als "Beilagensalat", als das normale "Schnitzel mit Pommes" ohne Beilage. Dazu konnte man die Pommes dann in einer Salatschüssel aufhäufen und ging da mit locker dreimal so vielen Pommes raus...“
Es gibt echt viele Tricks, die man sich merken sollte!

#16 Mit dem richtigen Schwung
Die Redditnutzerin Operose schreibt: „In dem kleinen Gemeindezentrum/Spielhalle, wo ich als Kind gewohnt habe, stand im Hinterzimmer ein Airhockey-Tisch. Jemand hatte herausgefunden, dass man mit dem richtigen Manöver am Münzschlitz drei bis vier zusätzliche Spiele aus einem Vierteldollar herausholen konnte, bis das Ding komplett eingeschoben war und man einen neuen einwerfen musste. Keiner von uns hatte viel Geld, also war das eine echte Rettung. Den Angestellten war das egal, denn das Geld, das wir hatten, wurde normalerweise am Imbiss ausgegeben, also verdienten sie sowieso an uns.“
Auch der nächste Trick ist echt lustig!

#17 Das preiswerte Sandwich
Mit einem Trick kannst du dir, wie hear2fear preiswert ein gutes Sandwich machen: „Auf meinem Campus gab es ein Café mit Feinkostladen und Salattheke. Die Feinkost-Sandwiches waren viel zu teuer, etwa 8 Dollar für ein normales Putensandwich. Dafür war die Salattheke sehr günstig. (Subventioniert, um gesunde Ernährung zu fördern.) Ich fand heraus, dass die Salattheke dieselben Zutaten wie die Sandwiches enthielt, nur das Fleisch war zerkleinert. Der Feinkostladen verkaufte Brotscheiben für 0,25 Dollar pro Stück. Ich kaufte also einfach das Brot, füllte meinen „Salat“ auf, wog ihn ab, schnappte mir ein paar kostenlose Mayonnaise- und Senfpäckchen und stellte mir dann meine eigenen Sandwiches für unter 2 Dollar zusammen. Diesen Trick habe ich in den letzten zwei Jahren angewendet.“
Mit dem nächsten Trick hast du mehr Spaß im Alltag:

#18 Mehr Farbe im Leben
Der Trick, von dem taylor1288 berichtet, ist sehr kreativ und bringt Farbe in den Alltag: „An meiner Highschool mussten wir jeden Tag ein Hemd mit Krawatte im Unterricht tragen. Einem der Schüler fiel auf, dass nie vorgeschrieben war, was für ein Hemd es sein musste, also trug er ein Hawaiihemd mit Krawatte. Technisch entsprach es der Kleiderordnung, also blieb es dabei. Schon bald trugen die meisten in der Schule Hawaiihemden mit Krawatte im Unterricht. Wir sahen aus wie ein Haufen alberner Jimmy-Buffet-wird-Mormonen-Typen, aber es war es wert, dem System eins auszuwischen. Eine Woche später änderten sie die Regel und verboten Hawaiihemden.“
Auch der nächste Trick ist echt clever!

#19 Der billige Bus
Wenn man mit einem Uber oder Taxi vom Flughafen nach Hause fahren will, muss man mit einem Aufpreis rechnen. Dabei gibt es einen cleveren Trick, den spacerock_rider verrät: „Ich nutze immer noch die Möglichkeit, vom Flughafen Los Angeles in einen Shuttlebus zu einem Parkhaus oder Hotel zu fahren und von dort aus ein Uber/Lyft zu rufen, um die Flughafenpreise zu vermeiden. So sinkt die Heimfahrt von 40 auf 10 Dollar.“
Auch der nächste Trick ist genial:

#20 Spaß ist Sport
Immer wieder fallen Schulen Tricks ein, um ihre Schüler zu regulieren. Doch auch ihnen kann man ein Schnäppchen schlagen, wie ein Redditnutzer verrät: „Im Sportunterricht in der Schule mussten wir Herzfrequenzmessgeräte tragen, die per Bluetooth mit Uhren verbunden waren, die dann aufzeichneten, wie lange unser Herz im ‚optimalen Rhythmus‘ oder so schlug. Na ja, ein Kind musste wohl ein Herzproblem gehabt haben oder so; jedenfalls war sein Puls immer so hoch, dass es als Sport zählte, haha. Also habe ich einfach meine Uhr mit seinem Messgerät gekoppelt und die ganze Stunde lang rumgealbert.“
Auch der nächste Trick ist ein echtes Schlupfloch:

#21 Der Schul-Dealer
Wenn es Mangel an Waren gibt, gibt es Fälschungen, wie dieses Reddit-Schlupfloch zeigt: „Ich ging auf eine katholische Schule mit Uniformen. Wir bekamen ‚Jeans-Tag‘-Pässe zum Tragen. Sie waren immer in verschiedenen Farben, darunter auch Weiß. Ich nahm eine weiße Karte, brachte sie zum Kopierer und kopierte sie auf eine Seite, druckte eine ganze Seite mit Karten aus und druckte dann stapelweise Seiten. Mit dem Verkauf verdiente ich viel Geld.“
Den nächsten Trick werden Studis lieben:

#22 Punkte sammeln
Joeschmoe86 berichtet, wie man in der Uni leicht an Punkte kommen kann: „Ich belegte im College einen ‚Übersichtskurs‘, der im Grunde einem Kurs entsprach, den die Hochschule künftig anbieten wollte. Der Professor hatte jedoch die Möglichkeit, den Lehrplan zu verfeinern, bevor er offiziell angeboten wurde. Der Kurs war recht einfach, ich bekam meine Leistungspunkte und ging zufrieden nach Hause. Im nächsten Semester wurde der Kurs unter einer anderen Kursnummer angeboten – die Beschreibung war jedoch identisch. Ich meldete mich an, besuchte nie eine Vorlesung, legte die Abschlussprüfung ab und bekam meine Leistungspunkte erneut.“
Auch den nächsten Trick sollte man kennen ...

#23 All der Tee der Welt
„Schon mal so etwas gesehen, woran sich Daerkyl erinnert: Ich weiß nicht mehr, wann es passiert ist, aber es ist schon Jahre her. Ich glaube, es war Nestea oder ein anderer Dosentee. Wenn man eine Kiste Tee kaufte, lag auf der Packung ein Coupon für eine Gratiskiste ... nur dass der Coupon auf jeder Kiste lag. Jetzt hat man also Kiste Nr. 2 und einen weiteren Coupon für eine Gratiskiste. Man konnte den ganzen Tee haben.“
Kennst du den nächsten Trick?

#24 Mcces war nicht schlau
Wer hat nicht davon geträumt, bei McDonald's richtig zu sparen? mtg-Moonkeeper hat es geschafft: „Eine Zeit lang gab es bei McDonald's eine Aktion, bei der man beim Betreten einen QR-Code scannen und möglicherweise kostenloses Essen erhalten konnte. Allerdings gab es an verschiedenen Standorten und auf verschiedenen Ausschnitten unterschiedliche Codes. Ich habe so viele einzigartige Codes wie möglich fotografiert, sie alle in ein praktisches PDF gepackt und sie vor dem Mittagessen mit einem Android- und einem iOS-Gerät gescannt. Ich bekam regelmäßig kostenlose Extra-Menüs. Tatsächlich hatte ich noch ein paar übrig, als die Aktion eingestellt wurde.“
Noch ein Schlupfloch gefällig?

#25 Handarbeit
Es gilt das Sprichwort: Arbeitszeitbetrug ist Handarbeit. Wie es einfacher geht, erzählt Macabalony: „In meinem alten Job gab es ein Schlupfloch bezüglich der Arbeitszeiterfassung. So funktionierte es: Wer für die 8-Uhr-Schicht eingeteilt war, hatte innerhalb von 7 Minuten Zeit, pünktlich zu erscheinen. Kam er mehr als 7 Minuten zu spät, galt er als 15 Minuten zu spät. Das Schlupfloch: Beim Ausstempeln galt das Gleiche. Wer 7 Minuten länger blieb und half und dann ausstempelte, bekam 15 Minuten mehr Lohn. Während meiner Zeit dort fragte ich immer, ob jemand zusätzliche Hilfe brauchte, und sorgte dafür, dass ich länger als 7 Minuten blieb. Das ging ein ganzes Jahr lang so. Ich bekam wahrscheinlich fast 24 Stunden mehr Lohn.“