Will „Gen Z“ nicht mehr arbeiten? Influencerin weint, weil sie 8 Stunden arbeiten muss
Eine Influencerin weint, weil sie 8 Stunden arbeiten muss. Ältere Menschen fragen sich: Will „Gen Z“ nicht mehr arbeiten? Wir schauen es uns genauer an.
So kontert Brielle die Kritik
In einem Interview mit dem Magazin Rolling Stone reagiert Brielle nun auf die Kritik auf ihr Video. Sie sagt: „Ich verstehe gar nicht, wie das Ganze zu einer politischen Auseinandersetzung werden konnte, wenn ich doch nur ein Gespräch eröffnen und Leuten gegenüber respektvoll sein wollte, die noch länger arbeiten als ich. [...] Verschiedene Nachrichtensender haben mein Video aufgegriffen und alle Hochschulabsolventen als zu anspruchsvoll und faul dargestellt, was bei weitem nicht der Fall ist."
Sie erklärte auch noch mal, warum sie gezwungen war einen Job mit so einer langen Anfahrt auf sich zu nehmen: „Ich habe erst im Oktober ein Jobangebot erhalten, der Arbeitsmarkt ist gerade sehr umkämpft“, so Asero im „Rolling Stone“. „Ich hatte ein schlechtes Gewissen, weil ich trotz meiner Studienschulden meinen Abschluss nicht sofort nach der Uni nutzen konnte. Als mir die Stelle angeboten wurde, habe ich sie angenommen, um einen Fuß in die Tür zu bekommen und Erfahrungen zu sammeln.“
In den USA haben Studierende durchschnittlich 38.000 Dollar Schulden nach ihrem Studium, da die Studiengebühren so hoch sind, dass sie Kredite aufnehmen müssen. Deshalb wohnt Brielle auch weiter bei ihren Eltern, um Geld zu sparen.
Und sie sagt noch etwas zu allgemeinen Kritik an der Gen Z, die angeblich faul sei ...