Hitze im Sommer: Warum sollte dein Ventilator nachts ausbleiben?
Die Hitze im Sommer macht dich fertig und darum läuft bei dir immer der Ventilator? Warum das nachts so manche Risiken birgt, erklären wir hier.

#5 Kann man durch einen Ventilator krank werden?
So paradox es klingt: Auch im Sommer kann man sich erkälten – und ein Ventilator kann dabei mitverantwortlich sein. Wenn der Luftstrom über längere Zeit auf den Hals, das Gesicht oder die Brust trifft, kühlt dieser Bereich stark aus. Das führt dazu, dass sich die Schleimhäute im Nasen-Rachen-Raum zusammenziehen und weniger Sekret produzieren – ein natürlicher Schutz gegen Krankheitserreger fällt dadurch weg. Gleichzeitig trocknet die Raumluft durch den ständigen Luftzug zusätzlich aus. Diese Kombination aus Kälte und trockener Luft ist ideal für Viren, die sich dann leichter in den Schleimhäuten festsetzen können. Die Folge: Halsschmerzen, Schnupfen oder eine verstopfte Nase – trotz hochsommerlicher Temperaturen. Auch gereizte Augen und Kopfschmerzen können auftreten, besonders wenn der Luftstrom über Stunden hinweg konstant auf das Gesicht trifft.
Selbst wenn wir nicht direkt krank werden, sind wir nach so einer Nacht nicht unbedingt erholt ...