So schlimm kann sich deine Psyche auf dein körperliches Wohlbefinden auswirken

Wenn Körper und Geist nicht im Einklang sind

So schlimm kann sich deine Psyche auf dein körperliches Wohlbefinden auswirken
Quelle: Unsplash

Hattet ihr auch schon einmal Kopfschmerzen, wenn euch eine Aufgabe im Job total zuwider war oder ihr euch mit eurem besten Freund gestritten habt?

Dann war das eine Form von Somatisierung. Das bedeutet, dass euer Körper eure psychischen Schwierigkeiten in körperliche Schmerzen umgesetzt hat und das passiert leider häufiger, als wir das vermutet haben.

Ängste, Trauer, Wut oder Schuldgefühle können uns so sehr belasten, dass unser Körper ein anderes Ventil braucht, um damit umzugehen und so fühlen wir uns oft müde, bekommen schneller Erkältungen oder Schmerzen in der Brust.

Doch es gibt noch weitaus schlimmere Folgen...

So schlimm kann sich deine Psyche auf dein körperliches Wohlbefinden auswirken
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Immer häufiger werden psychosoziale Probleme nun auch als Ursache für Muskellähmungen diagnostiziert. Erst wurde das Somatisieren als Pseudo-Krankheit abgetan und die Folgen als Einbildung der Patienten, doch das Gegenteil konnte bewiesen werden. 

Patienten mit einer Somatisierungsstörung fühlen häufig unterschiedliche Krankheitssymptome, die meist jedoch keinen physischen Hintergrund haben, sondern einen psychischen. Die Betroffenen streben damit eine normale körper-medizinische Behandlung an, die jedoch meist ohne Ergebnis bleibt, da die Seele krank ist und nicht der Körper selbst. 

Bei wem dieses Krankheitsbild gehäuft auftritt, lest ihr, wenn ihr weiterklickt! 

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Die betroffenen Personen sind häufig noch unter 30 Jahre alt, äußern sich schon länger über verschiedene Symptome und leiden sehr unter ihrer "Krankheit". Sie wollen es dabei nicht wahrhaben, dass ihre Probleme keine organische Ursache haben. 

Zum Teil steigern sich die Patienten so sehr in ihre Schmerzen hinein, dass sie hysterischen Anfälle bekommen und nur schwer Ruhe finden. 

Die Therapie von somatischen Störungen ist kompliziert. Oft hilft eine längere Psychotherapie, eine Veränderung der Familien-, Wohn- oder Arbeitssituation oder im Härtefall der Einsatz von Antidepressiva. 

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