Er hatte einen verheerenden Unfall bei Aldi
Doch der Discounter will für die Folgen nicht aufkommen
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Gegenüber den Westfälischen Nachrichten sagte Carrié: „Ich habe bis heute starke Schmerzen, kann nicht mehr richtig laufen und auch keinen Schaltwagen mehr fahren.“ Dass sich dieser Zustand noch bessere, bezweifelt sein Orthopäde.
Zwar zahlte Aldi die Behandlungskosten sowie ein kleines Schmerzensgeld, für mit dem Unfall zusammenhängende Spätfolgen will der Discounter jedoch nicht aufkommen. In erster Instanz hat Alexander Carrié bereits gewonnen: Das Landgericht Münster gab ihm Recht – jedoch legten Aldis Anwälte Berufung ein, sodass sich nun das Oberlandesgericht in Hamm mit dem Fall beschäftigen wird.