„Titanic“: Welche Fakten und echte Personen stecken in dem Film?
„Titanic“ ist ein Kultfilm und die meisten wissen auch, dass er auf einer echten Geschichte beruht. Doch welche Fakten und Personen sind historisch korrekt?
Der Untergang der Titanic: Hat ein Schwelbrand das Schiff geschwächt?
Eine Theorie stellt den Untergang der „Titanic“ infrage: Neben der Eisberg-Kollision könnte auch ein tagelang brennender Kohlebunker im Inneren maßgeblich zur Katastrophe beigetragen haben. In der Channel-4-Doku „Titanic: The New Evidence“ präsentiert Journalist Senan Molony Fotos, die wohl kurz vor der Überführungsfahrt entstanden sind. Darauf sei ein rund neun Meter langer schwarzer Streifen zu erkennen – „es handelt sich um genau denselben Bereich, der von dem Eisberg getroffen wurde“, erklärt Molony. Expert*innen vermuten, dass ein Feuer im Kohlebunker Stahltemperaturen von bis zu 1000 Grad erzeugt und den Rumpf „porös gemacht“ habe. Laut Molony hätte die Titanic den Zusammenstoß möglicherweise überstanden, wäre der Stahl nicht geschwächt gewesen. Er sagt: „Man wusste von dem Feuer, doch es wurde runtergespielt. Die ‚Titanic‘ hätte niemals in See stechen dürfen.“ Bereits frühere Forscher wie Robert Essenhigh und Ray Boston hatten ähnliche Theorien entwickelt, etwa, dass Löschversuche das Schiff gefährlich beschleunigten.
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