„Titanic“: Welche Fakten und echte Personen stecken in dem Film?
„Titanic“ ist ein Kultfilm und die meisten wissen auch, dass er auf einer echten Geschichte beruht. Doch welche Fakten und Personen sind historisch korrekt?
Gab es „Jack Dawson“ und „Rose DeWitt Bukater“ aus „Titanic“ wirklich?
Die Charaktere „Jack Dawson“ und „Rose DeWitt Bukater“ aus dem Film „Titanic“ sind rein fiktiv. Doch es gibt tatsächlich das Grab einer Person, die beim Untergang der Titanic verstorben ist und heute ein Grab mit dem Namen J. Dawson in Kanada hat. Hier sind auf dem Fairview Lawn Cemetery, Halifax einige Opfer des Titanic-Unglücks beigesetzt worden. Viele Fans halten das Grab für das des echten Jacks. Doch tatsächlich hieß das wahre Opfer der Tragödie Joseph Dawson und wurde 1888 in Irland geboren. Er war Seemann und heuerte auf der Titanic an. Er unterzeichnete als Trimmer mit seiner eigenen Unterschrift, was darauf hindeutet, dass er eine gewisse Bildung gehabt haben musste. Auch an Bord des Schiffes befand sich ein Heizer namens Arthur John Priest. Eine seiner Schwestern, Nellie Dawson, schien zu dieser Zeit eine romantische Beziehung mit Dawson gehabt zu haben. Joseph war zum Zeitpunkt der Reise 23 Jahre alt.
In der Nacht des 14. April war Joseph dienstfrei, als das Schiff auf den Eisberg traf. Als er aufwachte, nahm er seinen Mantel und begab sich zum Bootsdeck. Später, als das Schiff seinen finalen Untergang erlebte, sprang Joseph ins Meer und schwamm im Wasser, wo er an Unterkühlung starb. Sein Körper blieb lange genug auf der Wasseroberfläche, um geborgen und nach Halifax gebracht zu werden, wo er begraben wurde.
Doch ein anderer Mann behauptet, den echten Jack zu kennen.