Geflohener Alcatraz-Häftling war 57 Jahre verschollen, doch jetzt schreibt er einen Brief

Es klingt fast wie ein Film

Geflohener Alcatraz-Häftling war 57 Jahre verschollen, doch jetzt schreibt er einen Brief
Quelle: Unsplash

Es gibt wenige Gefängnisse, um die sich so viele Mythen ranken wie um Alcatraz. Lange galt es als 100 Prozent ausbruchsicher, doch die Welt sollte eines Besseren belehrt werden.

Im Sommer 1962 konnten drei Häftlinge aus dem Gefängnis auf der Insel entkommen und waren danach nie mehr gesehen worden.

Die Ermittler gingen davon aus, dass die drei es nicht durch die Pazifikströmungen zum zwei Kilometer entfernten Festland geschafft hatten.

Doch nun über 50 Jahren nach dem Ausbruch verändert ein Brief die Lage vollkommen.

Wer den Brief geschrieben hat und was nun unternommen wird, erfahrt ihr hier:

Geflohener Alcatraz-Häftling war 57 Jahre verschollen, doch jetzt schreibt er einen Brief
Quelle: Unsplash

Alcatraz war einmal eine Militärfestung, weshalb vor allem richtige Schwerverbrecher wie Mafiaboss Al Capone dort untergebracht wurden. Dementsprechend war es dort auch kein leichter Aufenthalt. Immer wieder gab es Gerüchte von Folter und katastrophalen Zuständen.

Wahrscheinlich erlebten das auch die Brüder John und Clarence Anglin sowie ihr Komplize Frank Morris so und entschieden sich deshalb zur Flucht. Durch einen mit Löffeln gegrabenen Tunnel und einem Schlauchboot aus Regenmänteln gelang den Dreien tatsächlich die Flucht. Doch wie weit sie kamen, ist bis heute unklar. 

1979 wurden sie für tot erklärt, die Akte geschlossen und Hollywood arbeitet alles im Film "Flucht aus Alcatraz" mit Clint Eastwood auf. 

Doch die Ermittlungen laufen wieder...

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Bereits 2013 sollen die Ermittler einen Brief, den der Lokalsender KPIX 5 jetzt öffentlich machte, vom damals 83-jährigen John Anglin erhalten haben. Darin legte er dar, wie ihm und seinen zwei Komplizen die Flucht gelang und dass seine diese zwei bereits verstorben seien. 

Er selbst sei so verzweifelt, dass er für ein Jahr zurück ins Gefängnis gehen würde, wenn der Staat seine Krebsbehandlung bezahlen würde.

Allerdings konnte nicht eindeutig bewiesen werden, ob der Brief vom echten John Anglin stammt, die Ermittlungen gingen aber weiter.

Wir sind sehr gespannt, welche Details noch ans Licht kommen werden!

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