Paar darf wegen Scherz vom Bräutigam nicht heiraten
Der Witz ging wohl nach hinten los
Bei der eigenen Hochzeit ist so ziemlich jeder nervös und aufgeregt. Während es dem einen die Sprache verschlägt, geben andere etwas skurrile Witze zum Besten.
In München wollte sich vor kurzem ein Paar standesamtlich das Jawort geben. Doch wegen einem kleinen Scherz wurden sie vom Standesbeamten wieder weggeschickt - unverheiratet!
Und das hatte seinen guten Grund…
Nochmal von Anfang an: Es ist der große Tag. Heute wollen sich Braut und Bräutigam zu einem Ehepaar zusammenschließen und den ersten Schritt für ihre gemeinsame Zukunft als Familie wagen. Sie haben ihre Liebsten eingeladen, alles wochen- oder monatelang geplant. Das Kleid der Braut wurde sorgfältig ausgesucht, der Bräutigam hat ebenfalls einen schicken Anzug besorgt und bei all den Vorbereitungen wurden keine Kosten gespart. Schließlich soll es der eine besondere Tag werden. So etwas erlebt man eigentlich nur einmal.
Was kann da also schon schief gehen? Man muss ja eigentlich nicht mal viel sagen, außer dem bekannten „Ja, ich will“. Diese drei Wörter kann sich ja wirklich jeder merken, egal wie aufgeregt man ist.
Doch als es bei dem Paar zur Frage aller Fragen kam, antwortete der Bräutigam doch etwas anders…
Statt mit einem einfachen „Ja“ zu antworten, gab er zur Antwort „Mhmmsoll ich dich wirklich heiraten?“. Diese Szene beschrieb ein Angehöriger auf der Plattform Jodel. Denn dieser Witz ging nicht nur vollkommen nach hinten los, sondern hatte zudem klare Folgen. Der Standesbeamte schickte das Paar wieder nach Hause - als unverheiratetes Paar. Wer nun denkt, dass der Standesbeamten schlichtweg keinen Humor hat, irrt sich.
Denn dieser hat tatsächlich alles richtig gemacht!
Durch den Scherz hat der Bräutigam nun einmal den Eindruck erweckt, dass er sich noch nicht zu hundert Prozent sicher ist. Dem Beamten blieb demnach nichts anderes übrig, als die Trauung zu verweigern und das Paar wegzuschicken. Dies ist nun einmal Vorschrift.
Das Paar wird nun Ende März 2019 heiraten. Hoffentlich weiß der Bräutigam bis dahin, dass er sich die Witze lieber verkneifen sollte.