Wie du in Zukunft cleverer einkaufst

Wieso haben wir nur all die Jahre unsere Geld so zum Fenster heraus geworfen?

Zu sehen ist die Hand eines Kassierers, der Geldstücke aufnimmt.
Quelle: IMAGO / POP-EYE

Jedes Mal, wenn wir im Supermarkt stehen, sind wir aufs Neue erstaunt, wie die Kostenvorkalkulation unserer Einkäufe im Kopf von erwarteten 10 Euro auf reale (und umso schmerzlichere) 40 Euro springt. Fehler in der Matrix? Oder eher Fehler beim Food-Shopping?

Wir tippen auf letzteres! Insbesondere, da wir bisher die folgenden Profi-Tricks nicht beachtet haben: Führst du sie dir zu Herzen, kannst du in Zukunft eine ganze Menge Geld sparen oder gehst einfach stressfreier und mit besseren Einkäufen aus dem Markt!

Zu sehen sind zwei Menschen, die vor Regalen im Supermarkt stehen.
Quelle: IMAGO / Hans Lucas

#1: Blick Richtung Boden

... und zwar nicht etwa aus Scham, weil mal wieder die achte Tafel Schokolade in deinem Wagen gelandet ist, sondern um dir günstigere Produkte zu sichern. Supermarkt-Regale sind nämlich so konzipiert, dass die teureren Markenprodukte etwa auf Augenhöhe platziert werden. Der Blick nach unten lohnt sich also, um ähnliche Produkte für viel weniger abstauben zu können. 

Wie du in Zukunft cleverer einkaufst
Quelle: Pexels

#2: Auf dem richtigen Weg

Die meisten Läden sind so konzipiert, dass wir durch verwinkelte Regale gelockt werden, was wiederum die Kaufkraft anregen soll. Bleib künftig auf dem Mittel- oder Hauptweg und du wirst sehen: Es landet um einiges weniger in deinem Körbchen. Und das macht sich natürlich auch an der Kasse bemerkbar! 

Wie du in Zukunft cleverer einkaufst
Quelle: Pexels

#3: In Klassiker investieren

Nicht nur unser Kleiderschrank profitiert von Klassikern, auch beim Food-Shopping solltest du in Zeitloses investieren. Sind also Produkte im Angebot, die sich lange halten (zum Beispiel Mehl, Bohnen oder Gewürze), darfst du zuschlagen, bevor sie wieder im Preis steigen. Das nennt man dann übrigens clever investieren und ja, dabei fühlen wir uns tatsächlich wie kleine Nachwuchs-Banker!

Zu sehen ist ein Metzger, der in die Kamera schaut.
Quelle: IMAGO / Westend61

#4: Metzger deines Vertrauens

Wenn dein Supermarkt eine Fleischtheke hat, solltest du diesen Service auch in Anspruch nehmen. Hier bekommst du viel mehr für dein Geld, als wenn du abgepackte Fleischprodukte kaufst, die qualitativ natürlich nicht an frische Ware heranreichen. Außerdem kannst du hier genau angeben, welches Stück du brauchst – das macht deine Gerichte besser und verhindert, dass du Reste hast.

Zu sehen ist ein Supermarkt-Gang, in dem Leute einkaufen.
Quelle: IMAGO / Sven Simon

#5: Zur richtigen Zeit ...

... am richtigen Ort bist du künftig, wenn du es früh genug aus dem Bett schaffst und schon zwischen 7 und 8 Uhr shoppst. Dann gibt es die frischeste und beste Ware. Kleiner, aber feiner Bonus: Es gibt um diese Zeit weniger Kunden und du bist deutlich weniger gestresst.

Zu sehen ist eine Person, die einen Einkaufszettel schreibt.
Quelle: IMAGO / Jochen Tack

#6: Einkaufszettel nicht vergessen

Wenn du dir vorher einen Einkaufszettel schreibst, stellst du nicht nur sicher, dass die gern vergessene Milch auch wirklich in deinem Körbchen landet, sondern kaufst auch weniger Zeug, das du eigentlich gar nicht wolltest. Ein weiterer Trick, der in diese Richtung geht: Niemals hungrig einkaufen gehen – du weißt, wieso! 

Zu sehen ist eine Frau, die einen Einkaufswagen durch einen Supermarkt schiebt.
Quelle: IMAGO / YAY Images

#7: Wir haben den Plan!

Und wenn wir sowieso schon beim Thema Einkaufszettel sind, hier ein Tipp zum Schluss: Konzipiere deinen Einkaufszettel so, dass er dem Lageplan deines Supermarkts entspricht. Das funktioniert natürlich nur, wenn du öfter in den gleichen Markt gehst und dementsprechend den Aufbau kennst. Ingesamt ist der Einkauf damit schneller und effizienter erledigt – du vergisst nichts mehr, was auf deiner Liste steht und bist schneller wieder raus. Die gesparte Zeit kannst du für angenehme Dinge nutzen (wie deine Einkäufe zu vertilgen)!