Menschen verraten die Gründe, warum sie ihren ersten Freund/erste Freundin geheiratet haben
Von romantisch bis beuscheuert

Aus Sportler wird Romantiker
"Als ich 18 war, war ich total Sport und Gaming vernarrt und hatte eigentlich keine Zeit für irgendwas anderes. Jeder Feierabend bestand nur aus Volleyball, Ultimate Frisbee und Basketball. Danach fuhr ich meistens zu Freunden, um da zu essen und zu zocken. Und das lief eigentlich jeden Tag so ab. Während des Winters holten wir uns Saisonpässe, um ungefähr 40-50 Mal in den Bergen snowboarden zu gehen. Und in dem Jahr lud ein Freund einige Leute übers Wochenende ein und die Schwester einer seiner Freunde war auch dabei. Sie war noch nie zuvor snowboarden gewesen und taub, aber sie war das Schönste, was ich je gesehen hatte. Ich verabschiedete mich von meinen Freunden und verbrachte den ganzen Tag mit ihr, um sie die Piste runter zu führen, nochmal und nochmal. Wir konnten uns nicht einmal unterhalten, da ich keine Zeichensprache beherrschte, aber das war uns egal. Wir hatten die beste Zeit überhaupt. Ein Monat später bin ich jeden Freitag nach der Arbeit 4 Stunden zu ihrer Heimatstadt gefahren und jeden Sonntag die 4 Stunden wieder zurück. 3 Monate später haben wir uns endlich verlobt. Und zwei Jahre später geheiratet. Das ist jetzt 13 Jahre her und wir verbringen immer noch jeden Tag zusammen. Ich bin inzwischen professioneller Zeichensprachen Übersetzer (dank ihr) und wir haben tollen Kinder (auch dank ihr). Das Konzept von Dates war für mich damals nie wichtig, bis sie plötzlich aus dem Nirgendwo aufgetaucht ist. Das Witzige ist, dass sie mir die ersten Male auch abgesagt hatte, als ich sie nach einem Date gefragt hatte. Aber manchmal hat man einfach so ein Gefühl, dass man dran bleiben sollte." (via reddit)