Trotz Nachfrage: Blindem wird in Bahn Sitz verwehrt

"Das Leben ist schon schwer genug!"

Ein voller Bahnsteig
Quelle: IMAGO / Ralph Peters

Menschen mit Behinderungen müssen im Leben viel erleiden und haben es oft nicht einfach. Mit Vielem müssen sie kämpfen und sind oft auf die Hilfe und Unterstützung von anderen angewiesen. Dass dabei nicht immer alles glatt läuft, ist oftmals der Alltag. 

Doch manchmal liegt es auch an der Grausamkeit von Mitmenschen, die es Menschen mit Behinderungen nicht leicht machen wollen. Eine solche Erfahrung musste auch der blinde Amit Patel machen, bei der er mit seinen Tränen kämpfen musste.

Was geschehen ist, erfahrt ihr auf den nächsten Seiten!

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Der ehemalige Arzt Amit Patel aus London erkrankte 2012 an einer Blutung im Kopf, woraufhin er sein Augenlicht verlor und erblindete. Seitdem ist er auf seine Hündin Kika angewiesen, die ihn im Alltag begleitet und das Leben einfacher macht. 

An diesem Tag wollte der 37-Jährige mit dem Zug von New Eltham zum Bahnhof Waterloo East. Trotz strömendem Regen erkämpften er und seine Hündin sich den Weg zum anderen Ende des Bahnsteiges, um zum Behindertenabteil zu gelangen. Dort angekommen gab er seiner Hündin den Befehl "Such einen Platz", doch keiner der Passagiere wollte ihm seinen Platz anbieten.

Doch das ist nicht alles...

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Wegen des Regens war der Boden des Zuges extrem nass, sodass Amit sich nicht nur versuchen musste, irgendwo festzuhalten, er rutschte auch immer wieder hin und her. Auch seine Hündin konnte keinen Festen Halt finden und kämpfte mit dem nassen Boden. 

„Kika passt jeden Tag auf mich auf und ich fühlte mich nutzlos“, twitterte er seine Gefühle. "In diesen Augenblicken kann man sehen, wie mir eine Träne über mein Gesicht rinnt. Das Leben ist schon schwierig genug.“

Der 27-Jährige appelliert, dass Menschen rücksichtsvoller mit anderen Menschen und Tieren umgehen sollen. 

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