Mordfall Peggy: Verdächtiger gesteht pikantes Detail
17 Jahre nach der grausamen Tat nähern die Ermittler sich der Wahrheit. Was ist passiert? Und vor allem: Wer ist schuld?
Die Polizei machte nun öffentlich, dass Manuel S. zwar nicht den Mord, doch aber den Transport der Leiche gestanden habe: Demnach bekannte der 41-Jährige sich dazu, die Leiche der damals Neunjährigen in ein Waldstück transportiert und daraufhin Jacke und Tasche des Opfers verbrannt zu haben. Uwe Ebner, der Chef der "Soko Peggy" teilte außerdem mit, dass "S. [...] noch versucht [habe], das Mädchen zu beatmen". Der Verdacht besteht jedoch weiterhin: Aktuell wird nur gegen den 41-jährigen Hauptverdächtigen ermittelt.
Warum ist Manuel S. also trotzdem noch auf freiem Fuß? "Wir ermitteln wegen des Verdachts des Mordes", erklärte Staatsanwalt Daniel Götz. "Haft setzt einen dringenden Tatverdacht voraus, den sehen wir im Moment nicht."