Wie ein Kinderfoto im Netz das Leben eines Babys rettet
Ein junger Vater veröffentlichte ein lustiges Kinderfoto seines Babys nach dem ersten Bad, was ihm wahrscheinlich das Leben gerettet hat.
#5 Entstehung des Retinoblastoms
Das Retinoblastom entsteht durch zwei genetische Mutationen in den Vorläuferzellen der Netzhaut. Diese Veränderungen können spontan in einzelnen Zellen auftreten oder vererbt sein. In Deutschland ist bei etwa der Hälfte der betroffenen Patient*innen die Erkrankung erblich, was das Risiko erhöht, dass auch weitere Familienmitglieder betroffen sind. Beim nicht-erblichen Retinoblastom treten die Mutationen nur in den Tumorzellen auf und betreffen in der Regel nur ein Auge. Diese Form ist nicht vererbbar. Das erbliche Retinoblastom hingegen entsteht durch eine Mutation in allen Körperzellen des Kindes, sodass oft beide Augen betroffen sind. Zudem besteht ein erhöhtes Risiko für andere Krebserkrankungen, insbesondere Knochen- und Weichteilsarkome. Die Veranlagung kann direkt nach der Geburt durch einen Gentest nachgewiesen werden, denn eine frühe Diagnose ist entscheidend. Regelmäßige augenärztliche Untersuchungen sind wichtig, um Tumore frühzeitig zu erkennen. In betroffenen Familien sollten Eltern und Geschwister ebenfalls genetisch und augenärztlich untersucht werden, um das Risiko für weitere Erkrankungen zu bestimmen.
Zum Schluss: Welche Behandlungsmethoden gibt es?: