Frau sandte seltsame Email an ihren Ex, um ihn zurückzugewinnen

Trennungen gehören zum Leben. Man kann sich entscheiden, sie mit Würde zu akzeptieren oder man macht das, was diese Britin veranstaltet hat:

Traurige Frau, Trennung
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Nach einer Trennung sind die meisten Menschen am Boden zerstört und beschäftigen sich erstmal damit, die Trauer zu überwinden. Danach geht es weiter, indem man versucht, das eigene Leben wieder auf die Reihe zu bekommen. Und irgendwann, ganz irgendwann, wird es dann besser. Man kann sich aber auch für einen anderen Weg entscheiden: Um die verflossene Liebe kämpfen, so wie es eine Britin getan hat, die die Trennung von ihrem Freund einfach nicht wahrhaben wollte!

Frau schmiedet Pläne
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Die Britin schmiedete also einen, ihrer Meinung nach, genialen Plan: Sie erstellte eine E-Mail-Adresse, die nicht unter ihrem eigenen Namen lief, sondern unter dem eines Krankenhauses. So schrieb sie unter der Adresse pinderfieldshospital2019@gmail.com (sehr vertrauenswürdig, nicht wahr?) eine Nachricht an ihren Ex, mit der sie auf seltsame Weise versuchte, ihn davon zu überzeugen, wieder zu ihr zurückzukehren.

Smartphone zeigt E-Mail an
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In der E-Mail schrieb "das Krankenhaus" dem Mann, dass sich seine Ex-Freundin in der 4. bis 5. Schwangerschaftswoche befinde und sie unter großem Stress leide, welcher sich auch auf das Baby auswirken würde. "Dem Baby zu Liebe würde ich Ihnen raten, sich mit der Mutter auszusprechen, Ihre Differenzen beiseite zu legen und wieder zusammenzukommen" hieß es in der E-Mail. Na, wenn das mal kein professioneller Ratschlag ist! 

Schild, auf dem "Hepl Wanted" steht
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Allerdings haperte es mächtig bei der Rechtschreibung der Frau, sodass sie selbst das Wort 'Schwangerschaft' im Betreff falsch schrieb. Dem Empfänger war deshalb schnell klar, von wem die Nachricht wirklich kam und teilte sie mit der Reddit-Community. Das Urteil der anderen User ist deutlich: "Mann, es ist echt beeindruckend, wie erbärmlich das ist" und "Wow, wenn man schon eine E-Mail von einem Krankenhaus fälscht, dann sollte sie wenigstens grammatikalisch korrekt sein".

Die Britin hat es versucht, doch ihre Bemühungen scheiterten kläglich. Bei der nächsten Trennung einfach mal Größe beweisen und nur hin und wieder "zufällig" in seiner Lieblingsbar auftauchen. Oder zumindest nicht die Jahreszahl in der E-Mail-Adresse benutzen, Krankenhäuser erneuern die nämlich nicht jährlich.

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