Nach einem ONS zu Weihnachten wird er von der Familie überrascht
Eigentlich wollte der Bruder von OJ nur einen ONS haben, hat schlichtweg aber vergessen, dass ja Weihnachten ist – zumal die Familie am Morgen schon da ist:
Hach, Weihnachten – die Zeit der Liebe und der Familie. Eine wundervolle Zeit, die wir am liebsten ohne Drama und nur mit unseren Liebsten verbringen wollen. Auch OJs Familie wollte ein Fest mit dem engsten Verwandtenkreis feiern, doch der Bruder hatte einen One-Night-Stand. Eigentlich ja erst einmal kein Problem, wäre da nicht die kleine Tatsache, dass es der Abend vor Weihnachten war. Zudem war die Familie leider schon zu Besuch. Die Oma dachte jedenfalls, dass es sich um seine Freundin handelt und nicht um einen ONS.
... und weil der Bruder so viel Spaß an dem vorprogrammierten Weihnachts-Drama hat, lässt er die Jodel-Community daran teilhaben:
Die Jodel-Community wiederum lässt nicht lange auf sich warten und hat gleich allerlei Ideen, um die Situation noch interessanter und somit lustiger für alle anderen zu machen. Kurzerhand soll der Bruder zur „neuen Freundin“ ganz einfach befragt und dann geteilt werden, was herausgekommen ist.
Das Drama setzte sich aber von ganz allein in Bewegung:
Der weibliche Part des ONS wurde auch schon direkt von der neugierigen Familie abgefangen – allen voran der Großmutter – der sie nun kreativ erzählen muss, wie lange sie ihren mittlerweile zum Freund ernannten Liebhaber kennengelernt hat. Die Mutter indes hat die Situation natürlich durchschaut und versucht, nicht komplett durchzudrehen.
Hier ist Drama vorprogrammiert ...
Bei der Masse an Personen wäre es schon sehr peinlich, wenn die Situation jetzt noch auffliegt. Mittlerweile scheint sogar die Oma das neue Familienmitglied akzeptiert zu haben und möchte der „Freundin ihres Enkels“ sogar Geld zu Weihnachten schenken, um sie nicht auszugrenzen.
Die Jodler*innen haben auf jeden Fall ihren Spaß ...
Es laufen unter den Jodler*innen schon Wetten, wie lange das Schauspiel gut geht und ob die beiden Turteltäubchen nicht doch noch irgendwann heiraten müssen. Sogar OJ verspricht die erste Runde, wenn alle gut ausgehen sollte. Die ersten holen aber auf jeden Fall schon mal Popcorn heraus, denn das hier hört so schnell nicht mehr auf, spannend zu sein.
So ging es dann weiter:
Die Mutter will die Dame irgendwie loswerden, doch diese scheint sich hier eigentlich ganz wohlzufühlen bei ihrer Fast-Schwiegerfamilie. Sie macht jedenfalls keine Anstalten, in naher Zeit den Heimweg antreten zu wollen. Währenddessen werden die ersten Familienmitglieder langsam skeptisch, was die „neue Freundin“ angeht.
Mama hat jedenfalls einen Plan, um sie loszuwerden, ohne das Gesicht zu verlieren:
Gemeinsam haben die eingeweihten Familienmitglieder beschlossen, es so aussehen zu lassen, als müsse sie auch mal zu ihrer Familie: Immerhin ist ja Weihnachten und das verbringt man in der Regel mit der eigenen Familie. Das Problem ist aber, ihr das irgendwie zu vermitteln, denn die Dame ist ständig von nicht-eingeweihten Familienmitgliedern umgeben und scheint den Wink nicht so richtig tu verstehen.
Doch es sollte noch chaotischer kommen ...
Anscheinend ist OJs Omi so begeistert von der „neuen Freundin“ ihres Enkels, dass prompt zur familiären Silvesterfeier bei der Tante eingeladen wurde. Die eingeweihten Familienmitglieder finden den neuen Twist dagegen alles andere als amüsant und entschließen sich, Nägel mit Köpfen zu machen!
Der Bruder von OJ soll nun also die Verantwortung übernehmen:
Ihr Kavaliers-Sohn soll mit seinem ONS reden und sie nach Hause schicken, was er auch tatsächlich tut. Nach dem Essen muss sie ihre neu gewonnene Familie wohl doch wieder verlassen. Allerdings wird die Dame nicht einfach herausgeworfen, sondern OJs Bruder fährt sie natürlich gerne noch nach Hause. Immerhin ist sie ja auch Opfer der Umstände.
Was lernen wir daraus?
Was für die einen eine witzige Weihnachtsgeschichte ist, war für OJs Bruder und sicher auch seine gesamte Familie an dem Tag eine lehrreiche Erfahrung: „Denke bei deinen Taten auch an morgen, sonst plagen dich in Zukunft Sorgen.“ Der Bruder wird sich danach sicher so einiges angehört haben. Schöne Bescherung!