Jodler verdient monatlich 1.000 Euro nebenher durch Ameisenzucht
Was, wie bitte und vor allem warum?

Es gibt viele Dinge, die man nebenher machen kann, um sich etwas Geld dazu zu verdienen: Babysitten, Nachhilfe oder Zeitungen austragen sind die Klassiker, die wir schon in unserer Jugend für uns genutzt haben.
Tja, das war ganz schön dumm von uns: Wie der folgende Jodel-User erklärt, kann man nämlich viel mehr Geld machen, indem man nebenher ... Ameisen züchtet! Hä? Nicht nur wir, auch die Jodel-Community wird da stutzig. Doch OJ ist sofort zur Stelle, um sein Geschäftsprinzip zu erklären:

Erst einmal liefert er der Community ein Beweisbild: Hier sehen wir eine Kolonie seiner Lieblinge. Ganz ehrlich, das Ganze gleicht ein wenig unserem persönlichen Albtraum nach einem ausgedehnten Waldspaziergang. Warum also holt man sich die Teile freiwillig ins Haus?
OJ erzählt, dass ...

... das Ganze ursprünglich ein Hobby war. Da er aber zu viele Ameisen hatte, musste er einige verkaufen.
Was uns wiederum zur nächsten Frage bringt: Wer gibt Geld für Ameisen aus? Wozu braucht man die?

OJ berichtet, dass einige Menschen sich Ameisen als Haustiere halten. Alternativ kaufen andere Züchter seine Kolonien, da ihre eigenen nicht überlebt haben.
Und wo wir gerade beim Thema Überleben sind: Einige Menschen tragen Ameisenkämpfe aus und kaufen deshalb Kolonien. Oh ... kay?! Sind wir die einzigen, die das irgendwie gruselig und moralisch verwerflich finden?
Wie dem auch sei, für OJ ist das Ganze super lukrativ:

Er verschickt alle zwei bis vier Tage eine seiner Kolonien und muss nur etwas Geld für Terrarien ausgeben, um seine Zucht zu unterhalten. Als Futter gibt es schließlich Insekten, die sich in sein Haus verirren. Die serviert er seinen Ameisen dann alle drei bis fünf Tage. Wenn er im Urlaub ist, so verrät er, engagiert er angeekelte Freunde.
Doch OJ will noch höher hinaus:

Zusammen mit einem Kumpel arbeitet er an einer "Millionen-Idee", um Ameisenplagen natürlich eindämmen zu können. Wir drücken die Daumen – diese Idee ist nämlich immer noch sinnvoller als das Unterstützen von Ameisen-Todeskämpfen.
Und für alle Interessierten: Den ganzen Jodel gibt es hier noch mal zum Nachlesen!