EM-Prank: Marvin Wildhage offenbart Sicherheitslücke mit Fake-Maskottchen
Prank von YouTuber Marvin Wildhage: Beim Eröffnungsspiel der EM verkleidet er sich als EM-Maskottchen und offenbart so eine Sicherheitslücke der UEFA.

Wie reagieren die Veranstalter auf den EM-Prank?
Der Wirbel um die Aktion ist im Anschluss natürlich groß. Der bayrische Innenminister Joachim Hermann äußerte sich gegenüber der FAZ besorgt: „Der Vorfall muss schnell und konsequent nachbereitet werden“, erklärte er und fährt fort: „Die Zutrittskontrollen liegen in der alleinigen Verantwortung der EURO 2024 GmbH als Veranstalter. Die bayerische Polizei wurde beim Einlass des YouTubers nicht eingebunden.“ Auch der Sprecher des Polizeipräsidiums München stimmt dem zu: „Wir werden am Einlass in der Regel nur hinzugezogen, wenn wir verständigt werden, beispielsweise bei einer gewalttätigen Person.“ Und die UEFA? Die hält sich bislang bedeckt: „Die UEFA hat die Situation ausgewertet und die notwendigen organisatorischen Maßnahmen eingeleitet“, hieß es in einem Statement.
Mit welcher Strafe muss der YouTuber jetzt rechnen?