OJ vermutet, dass ihr Mitbewohner ihre benutzten Tampons aus dem Bad klaut
So lange, bis sie den wahren Täter ertappt
Jodel scheint ein Pool an hilfreichen, lustigen, aber zum Teil auch eben sehr merkwürdigen Erlebnissen zu sein. Doch merkwürdige Erlebnisse haben ja zumindest den Vorteil, dass sie, wenn sie einem nicht gerade selbst widerfahren, einen besonders hohen Unterhaltungswert haben.
Deshalb konnten wir auch bei der folgenden Story (leicht angeekelt) mitfiebern: Eine Jodel-Nutzerin hat den Verdacht, dass ihr Mitbewohner ihre benutzten Tampons aus dem Müll im Badezimmer klaut. Oh. Oh-kaay. Doch stimmt das wirklich? Ist ihr Mitbewohner ein verrückter Müllwühler mit Tampon-Fetisch?
Die Community geht erst einmal auf Spurensuche – sie wühlt zwar nicht wortwörtlich wie der potenzielle Tampon-Klauer im Müll der OJ, stellt aber zumindest kritische Fragen: Woher rührt diese schräge Unterstellung?
Umgeschichteter Müll und gestohlenes Beweismaterial bringen die OJ zu ihrem folgenschweren Verdacht. Doch wie findet sie jetzt am besten heraus, was hinter den Ungereimtheiten steckt?
Die anderen User schlagen vor, ihm einfach einen blutigen Tampon aufs Bett zu legen, um seine Reaktion abzuwarten. Liebe Jodler, nun stellt euch doch bitte einmal vor, der Angeklagte ist unschuldig – was muss der arme Kerl bitte von der OJ denken, wenn sie sich zu einer solchen Aktion hinreißen lässt?
Dann lieber gleich im Zimmer des Mitbewohners nachschauen und potentielle Spuren sichern. Gesagt, getan:
Nachdem die OJ im Zimmer ihres Mitbewohners keine verdächtigen Spuren finden konnte, beschließt sie, ihn einfach zur Rede zu stellen.
Hallelujah, das wird sicherlich ein super angenehmes, gar nicht peinliches Gespräch. Gespannt wartet die Community auf neue Informationen und Posts der Jodlerin – und dann meldet sie sich endlich zu Wort:
Wie sich herausstellt, ist der Mitbewohner wohl gar nicht der Tampon-Klauer, sondern die zweite Mitbewohnerin der OJ – zumindest wenn man dem Nicht-Tampon-Fetischisten glauben will, der behauptet, die Mitbewohnerin hätte mal ihr lukratives Geschäft mit benutzten Hygiene-Artikeln erwähnt. Mjam.
Die OJ fasst daraufhin einen ambitionierten Beschluss: Sie will der Tampon-Diebin eine Falle stellen.
Der Schlachtplan: Die Jodlerin will einen O.B. im Müll platzieren und die Mitbewohnerin dann abpassen, sobald sie aus dem Badezimmer kommt. Simpel, aber effektiv – genau so muss das aussehen!
Und weil der Plan so einfach ist, geht er auch auf:
Nachdem die Beweislage eindeutig ist und sie auf frischer Tat ertappt wurde, rückt die Mitbewohnerin der OJ endlich mit der Sprache raus: Sie verkauft seit etwa zwei Jahren ihre eigenen, aber eben auch die Tampons der OJ für 150 Euro pro Stück im Netz an ihre "Stammkunden". Rund 40.000 Euro soll sie damit steuerfrei schon verdient haben.
Und wie reagiert die OJ?
Wie es mit der WG weitergeht, steht in den Sternen. Doch bei einem ist die OJ sich sicher: Sie will eine nachträgliche Gewinnauszahlung!
Was meint ihr, ist das berechtigt oder genauso verwerflich wie das dubiose zweite Standbein ihrer Mitbewohnerin?
Ach ja, immer diese Mitbewohner...