EM-Prank: Marvin Wildhage offenbart Sicherheitslücke mit Fake-Maskottchen
Prank von YouTuber Marvin Wildhage: Beim Eröffnungsspiel der EM verkleidet er sich als EM-Maskottchen und offenbart so eine Sicherheitslücke der UEFA.
Finanzielle Schäden
Nach der ganzen Aktion bekommt der YouTuber auch schon die ersten Konsequenzen zu spüren. Hierbei geht es aber noch nicht um rechtliche Konsequenzen, wie man wahrscheinlich vermuten würde. Im TV-Format „TV Strassensound“ spricht er über seine wirtschaftlichen Schäden. „Ich habe nach der UEFA-Aktion ein paar Werbeverträge verloren,“ sagt er. Darunter sind „zwei meiner potenziellen Kunden, die auch mit der UEFA zusammenarbeiten.“ Dafür bringt Wildhage vollstes Verständnis auf, denn seine Werbepartner würden ein großes Risiko eingehen, würden sie zu dem YouTuber halten. Seine Reaktion fällt bei einem anderen Partner jedoch anders aus: „Zeitgleich, das hat weniger mit der UEFA zu tun, da ist mir ein anderer Werbepartner abgesprungen, aus irgendwelchen Befindlichkeiten, die ich überhaupt nicht nachvollziehen kann.“ Ihm wurde bewusst, wie viel Geld er durch den Absprung verloren hat. „Und man muss sich einfach mal vor Augen führen, wenn man so aufs Papier guckt: 'Fuck, 140.000 Euro verloren.' Weil einfach Werbepartner abgesprungen sind, von denen ich abhängig bin.“ Da er mit diesen Geldern gerechnet hatte, beschließt er, in Zukunft etwas vorsichtiger zu sein, was seine kommenden Projekte angeht.
Und wie reagieren die User*innen im Netz auf das Video?