Bärlauch sammeln: 10 Dinge, die du beachten solltest
Einmal im Jahr ist es soweit: Die Bärlauch-Saison ist wieder da! Doch wenn du ein paar Dinge nicht beachtest, kann das schnell nach hinten losgehen.

#3 Bärlauch sammeln: Dann wird es teuer
Besonders beliebte Sammelstellen bleiben oft geheim, damit das begehrte Wildkraut nicht schon abgeerntet ist. Manche halten ihren Fundort aber auch geheim, weil sie sich in einem Schutzgebiet befinden, wo das Sammeln verboten oder eingeschränkt ist. Außerhalb dieser Gebiete gilt: Nur kleine Mengen für den Eigenbedarf sind erlaubt – etwa eine Handvoll. „Bärlauch darf in haushaltsüblichen Mengen gesammelt werden“, erklärt Elmar Herget vom Biosphärenreservat Rhön. Wer etwas mehr mitnimmt, hat meist nichts zu befürchten. Doch wer größere Mengen oder gar gewerblich erntet, riskiert Ärger. Ranger können Verstöße melden, auch wenn sie selbst keine Bußgelder verhängen dürfen. Wer ohne Genehmigung große Mengen sammelt, muss mit Strafen zwischen 300 und 800 Euro rechnen.
Er wird oft mit anderen Pflanzen verwechselt ...