Betreuer beim Rettungsdienst schmeißt unverschämten Praktikanten raus
Wer das Praktikum beim Rettungsdienst macht, sollte genau aufpassen, da es hier um Leben geht. Der Praktikant dagegen wurde nach nur 3 Stunden rausgeworfen.
Wenn wir eine Zusage für einen Praktikumsplatz erhalten haben, versuchen wir alles, um möglichst gut dazustehen, damit wir ein gutes Praktikumszeugnis bekommen. Auch so versuchen wir, möglichst viel zu lernen und für unser späteres Berufsleben mitzunehmen. Das gilt umso mehr, wenn man beim Rettungsdienst ist und mit den Leben von Menschen zu tun hat. Doch dieser Praktikant im Münchener Rettungsdienst stellte sich so daneben an, dass ihn der Betreuer rauswerfen musste.
Was er sich alles erlaubt hat, erfahrt ihr auf den nächsten Seiten!
Offensichtlich hatte der Praktikant das Glück einen erfahrenen Betreuer zu haben und die Chance, eine ganze Menge bei der Arbeit zu lernen. Dass der Betreuer den Praktikanten aber rauswerfen musste und das auch überhaupt zum ersten Mal in über 10 Jahren Diensterfahrungen tat, spricht schon Bände.
Hier erfährst du, wie es dazu kam.
Der Medizinstudent befand sich in seiner Rettungssanitäter-Ausbildung und hat OJ ständig bei der Arbeit gestört. Er nahm ihm die Geräte aus der Hand, fiel ihm bei den Patienten ständig ins Wort und begründete sein Verhalten damit, dass seine Eltern ja Mediziner seien und er es besser wüsste.
Doch nicht nur das ...
Dann warf er OJ auch ständig vor, dass er ja „nur“ eine Ausbildung gemacht habe und jetzt „nur“ Gesundheitswissenschaften studiere.
Dann wurde er auch richtig beleidigend:
Der Praktikant prophezeite OJ auch noch eine miserable Zukunft ohne Geld und mit einem aus seiner Sicht „minderen“ Job.
Dann hält er sich plötzlich für den Oberarzt schlechthin!
Er deutete die Symptome der Patienten falsch und wollte Maßnahmen ergreifen, die nichts bringen würden. Auch auf die Anordnungen seines Betreuers hin wollte der Praktikant nichts hören.
Und da reichte es OJ:
Nach einem kurzen Gespräch mit der Leitstelle warf OJ den schrecklichen Praktikanten raus. Doch dieser schien die Entscheidung wohl nicht ganz so gut nachvollziehen zu können.
OJ gibt dann noch eine letzte Begründung, warum er gehen musste:
Anscheinend hat sich der Student auch erlaubt, einen Patienten zu beleidigen. Dabei war es ihm keineswegs irgendwie unangenehm, das direkt zu machen oder mit der Beleidigung vulgär zu sein. Selbst außerhalb der Arbeit wäre das völlig fehl am Platz.
Aber selbst in seinem Ärger reagiert OJ noch respektvoll.
Also setzen sie den Praktikanten auch ordnungsgemäß bei der Dienststelle wieder ab und lassen ihn seiner Wege ziehen, damit er nicht in Dienstkleidung völlig verloren irgendwo ist. Nach den ganzen Beleidigungen und Anschuldigungen zeugt das Verhalten von OJ wohl von Größe.
Aber was sagt eigentlich die Community von Jodel zu der Geschichte?
Die Jodler können OJs Entscheidung mehrheitlich nachvollziehen, wir auch. Ob der fragwürdige Student jemals seinen Fehler einstehen kann, bleibt nur zu hoffen.
Was der Praktikant sich erlaubt hat, könnt ihr hier im Jodel noch einmal komplett nachlesen.