Hospiz erhält rührenden Brief einer Elfjährigen, das ihren Papa pflegt

Kaum vorstellbar, wie es sein muss einen sterbenden Papa im Hospiz zu haben. Umso schöner ist der rührende Brief des elfjährigen Mädchens.

Hospiz bekommt einen Brief einer Elfjährigen
Quelle: imago images / epd

Wohl keiner kann sich vorstellen, wie es ist ein Familienmitglied im Hospiz zu haben. Und umso mehr nicht als Kind. So ist es ganz besonders schön zu lesen, was das elfjährige Mädchen dem Personal des Hospiz ihres Vaters in ihrem Brief schreibt. 

Schon bald muss sich die kleine Lena von ihrem Vater für immer verabschieden. Er ist schwer krank und wird nun rund um die Uhr im Hospiz in Herne betreut. Bei ihrem Besuch in der Einrichtung hat Lena bemerkt, wie gut sich die Pfleger und Pflegerinnen um ihren kranken Vater kümmern. Das wollte sie den Mitarbeitern natürlich sagen und entschloss sich einen Brief zu schreiben, der rührender nicht sein könnte.

Die Mitarbeiter des Hospiz waren so dankbar und fanden den Brief so toll, dass sie sich promt dazu entschlossen diesen auf Facebook zu posten, wo er glatt zur Internet-Sensation wurde. 
Das hat Lena in ihrem Brief geschrieben:  

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Lena schreibt in ihrem Brief: "Ich finde es toll, dass ihr euch so gut um meinen Papa kümmert! Anstatt mir von dem Geld etwas zu kaufen, möchte ich es an euch spenden." Doch nicht nur dieser kurze Brief lässt die Empfänger innehalten, sondern vor allem auch die beigefügten 10 Euro, die für so ein kleines Mädchen wahrscheinlich viel Geld sind, von dem sie sich Spielzeug oder Süßigkeiten kaufen könnte. Doch Lena hat sich dazu entschieden, dass das Hospiz, dass so liebevoll ihren Vater pflegt, das Geld mehr gebrauchen könnte. So eine selbstlose Geste hätten wir von einem Elfjährigen Mädchen wirklich nicht erwartet. 

Auf der nächsten Seite kannst du nachlesen, wie das Hospiz auf Lena's Brief reagiert hat.

Das Hospiz zeigt sich dankbar auf den Brief von Lena und veröffentlicht ihren Brief auf Facebook
Quelle: imago images / YAY Images

Auch das Hospiz zeigt sich äußerst dankbar und dankt Lena auf Facebook zusammen mit ihrem Brief mit diesen Worten: "Wir hatten schon berichtet, dass unsere Gäste jünger werden und häufiger Kinder in der Begleitung sind. Nach anfänglicher Scheu fühlen sie sich hier sehr wohl. Der Familienhund darf mit, man kann mit ihm ums Atrium tollen, in der Küche gibt es immer Eis....man kann bei Papa schlafen....und hin und wieder wirkt Mama wieder gelöster, weil sie entlasteter ist.
So hat Lena uns heute ein Dankeschön geschrieben. Oft gibt es berührende Briefe oder Einträge ins Gedenkbuch.
Dieser hat uns besonders bewegt!"

Eine wundervolle Aktion von der kleinen Lena, meinst du nicht auch? Es zeigt, dass wir auch in schweren Zeiten Menschlichkeit und Dankbarkeit zeigen sollten und (wenn auch nur ein kleines bisschen ) Freude und Hoffnung schenken. 

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