Aktuelle Rückrufe im Supermarkt & Co.: Vor welchen Produkten wird 2025 gewarnt?
Welche Produkte werden aktuell zurückgerufen? Egal ob Supermarkt oder Drogerie: Wir zeigen, vor welchen Lebensmitteln und Co. gewarnt wird!

Immer wieder sehen wir, dass es bei einigen Produkten, die wir im Supermarkt, im Einzelhandel oder in der Drogerie kaufen, zu Rückrufen kommt. Dabei meldet dann häufig die Produktionsfirma selbst Mängel, die gesundheitliche Risiken mit sich bringen. Auf den nächsten Seiten erfährst du, um welche Produkte es sich handelt. Und darunter sind auch welche, die ziemlich schnell in den Einkaufskörben landen! Bei welchen Lebensmitteln müssen die Verbraucher*innen 2025 aufpassen?
Hier ist Vorsicht geboten!
IKEA 365+ HJÄLTE Rührspachtel
Der schwedische Möbelhersteller warnt im Juni 2025 vor dem 365+ HJÄLTE Rührspachtel. Das Produkt mit der Artikelnummer 401.494.62 und den Datumsstempel 2445 (JJWW) soll laut IKEA nicht mehr verwendet werden. Dies gilt für alle „Produkte, die nach November 2024 gekauft wurden“. Grund für den Rückruf sind Testergebnisse, bei denen festgestaltet wurde, dass der Rührspachtel gesundheitsschädliche Stoffe abgibt, die über die zulässigen Grenzwerte hinausgehen.
Auch hier gibt es Grund zur Sorge:

„Vollkorn Penne rigate integrale“ von Barilla
Auch Barilla-Fans sollten im Sommer 2025 aufpassen, denn der italienische Nahrungsmittelkonzern ruft seine Vollkorn Penne zurück! Laut Verbraucherportal produktwarnung.eu wird vor einem zu hohen Bleigehalt gewarnt. „Am 22. Mai hat Barilla in Übereinstimmung mit den deutschen Behörden beschlossen, als Vorsichtsmaßnahme die Charge I13446624 unserer Vollkorn-Penne (mit MHD 01.03.2026), die in geringem Umfang in Deutschland distribuiert wurde, aus dem Markt zurückzuziehen“, teilte Barilla mit. Der Konzernsprecher Alexander Brenner beruhigt die Kund*innen zwar: „Aufgrund der geltenden Grenzwerte vergleichbarer Produkte besteht keine Gesundheitsgefahr für Verbraucherinnen und Verbraucher. Der Verzehr in haushaltsüblichen Mengen ist völlig unbedenklich.“ Doch Verbraucherschützer*innen warnen dennoch: „Betroffene Teigwaren sollten nicht verzehrt werden!“
Weiter mit der nächsten Warnung:
dmBio Cashewmus Himbeere
Bei dem Cashewmus mit dem Geschmack Himbeere der Bio Eigenmarke von dm gibt es einen Verdacht auf Krankheitserreger, weswegen das Produkt zurückgerufen wird. Alle Artikel deren Mindesthaltbarkeistdatum bis einschließlich dem 28.04.2026 sind, sollten nicht konsumiert werden. „Säuglinge, Kleinkinder sowie ältere oder abwehrgeschwächte Menschen sind besonders gefährdet.” Denn bei dem Mus gibt es einen Verdacht auf Salmonellen. Typische Symptome sind Durchfall, Kopf- und Bauchschmerzen, Unwohlsein, Erbrechen sowie leichtes Fieber. Die Symptome sollten nicht auf die leichte Schulter genommen werden, sondern bei Auftreten mit einem Arzt oder einer Ärztin abgesprochen werden. Die Rückgabe kann bei allen dm-Märkten erfolgen, das gilt sogar für angebrochene Gläser.
Es gibt noch mehr Rückrufe:

Kühne Rotkohl
Wenn du vor hattest einen leckeren Sauerbraten mit Knödeln und Rotkohl zu kochen, dann solltest du nun aufpassen. Denn die Carl Kühne KG (GmbH&Co.) ruft das Produkt „Kühne Rotkohl nach Traditionsrezept 720ml im Glas“ zurück! Grund für den Alarm sind mögliche Glasstückchen, die sich in dem Rotkohl befinden können. Betroffen sind Gläser, die ein Mindesthaltbarkeitsdatum vom 15.12.2025 und den EAN-Code 40804002 aufweisen. Hast du solch einen Rotkohl bereits gekauft, dann solltest du den Inhalt auf keinen Fall verzehren. Kund*innen sind dazu angehalten es gegen eine Kostenerstattung dort zurück zu geben, wo sie es gekauft haben.
Auch beim nächsten beliebten Produkt solltest du aufpassen:

MALAYA Gewürzmischung
Wenn du bei Edeka einkaufen gehst, hast du bestimmt schon einmal die Gewürzmischungen von Malaya gesehen, die von der Dr. Esswein & Co. GmbH hergestellt wird. Diese versprechen meistens ein aufregendes Geschmackserlebnis und eine perfekte Würzung. Allerdings teilte der Hersteller nun mit, dass in einigen Verpackungen der Geschmacksrichtung „MALAYA Nelken, ganz“ Steine gefunden wurden. Zwar sind sie nicht giftig, allerdings können sie beim Verzehr im schlimmsten Fall zu gesundheitlichen Schäden im Mundbereich oder Magen führen. Betroffen sind alle Artikel der Reihe mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 13.12.2025, 28.12.2025 und 02.01.2026. Wenn du eine der Packungen gekauft hast, solltest du sie also lieber nicht zum Kochen verwenden.