Unkräuter im Garten: Die Sorten sind richtig nützlich
Unkräuter werden von Gärtnern gehasst, dabei sind viele von ihnen echt nützlich, gesund und lecker. Hier sind die wichtigsten Beispiele für gutes Unkraut.

#9 Brennnessel
Zur Brennnessel haben Gartenfreund*innen ein gespaltenes Verhältnis: Sie mögen das Kraut nicht gern im Garten haben, wissen aber andererseits auch um dessen hervorragende Eigenschaften als Düngemittel.
Als Heilpflanze ist die Brennnessel schon lange bekannt: Die jungen Blätter und Samen ergeben einen gesunden Tee, sie reichern auch Suppen und Smoothies an. Die Brennnessel ist voller Vitamin C, Provitamin A, Eiweiß, Eisen, Kalzium und Phosphor. Das ist hervorragend als Anwendung bei Rheuma, Harnwegserkrankungen und für den Stoffwechsel. Blöd nur, dass sie mit ihren kleinen Stachelhärchen versehen ist, die die Verarbeitung schwierig machen. Dazu zwei Tipps, die die Härchen unschädlich machen:
- zur Anwendung in warmen Gerichten überbrüht man die Pflanze vorab mit heißem Wasser
- soll sie roh angewendet werden, schlägt man sie in ein Küchentuch und geht mit dem Nudelholz darüber.
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