Aldi, Lidl, dm & Co.: Alles, was Verbraucher über Preise und Neuerungen wissen müssen

So behalten Kundinnen und Kunden den Überblick: Alle Infos und Änderungen zu Discountern und Drogerieketten, wie Aldi, Lidl, dm & Co.

Was gibt es für Neuerungen bei den Discountern und Drogerieketten?
Quelle: IMAGO / Jan Huebner

Aldi, Lidl, dm & Co. gehören zu den bekanntesten Handelsketten in Deutschland. Ob Discounter oder Drogeriemarkt – sie prägen den Alltag vieler Verbraucher*innen. Damit du nicht den Überblick über alle Änderungen, Neuigkeiten, Produkte und Trends verlierst, haben wir diese auf den nächsten Seiten zusammengestellt. 

Los geht's:

Die Drogeriektette dm steigt in den Online-Apotheken-Handel ein.
Quelle: IMAGO / Jürgen Held

dm startet Online-Apotheke

Wenn wir krank sind und Medikamente benötigen, dann wird der Weg zur Apotheke, oder zumindest der Klick zur Online-Apotheke wie DocMorris und Co., unvermeidbar. Ab Dezember 2025 steigt auch die Drogeriekette dm in den Online-Handel ein: Rezeptfreie Medikamente, etwa Schmerzmittel, können ab Dienstag, 16. Dezember, über das zentrale Internetportal bestellt werden. „Dessen Sortiment umfasst rund 2.500 apothekenpflichtige Arzneimittel, apothekenexklusive Nahrungsergänzungsmittel und Vitamine sowie knapp 1.000 Produkte aus dem Bereich Dermokosmetik“, heißt es in einer Mitteilung. Ein klarer Pluspunkt: Wer im dm-Onlineshop bestellt, kann nun auch rezeptfreie Arzneimittel direkt mit Drogerieartikeln kombinieren – alles in einer einzigen Lieferung.

Doch es gibt auch Bedenken: Der Deutsche Apothekerverband betont, dass die Verbraucher*innen verunsichert werden könnten, wenn der Unterschied zwischen Apotheke und Drogeriemarkt verschwimmt. „Ein hochwirksames und damit potenziell gefährliches Arzneimittel darf nur fachgerecht von einer Apotheke abgegeben und nicht ‚marketinggesteuert von einem Drogeriemarkt rausgehauen werden‘“, warnte Verbandsvorsitzender Hans-Peter Hubmann gegenüber dem Handelsblatt. Zudem sei das Personal nicht ausreichend geschult, um die Kund*innen bei Medikamenten zu beraten.

Die Discounter und Supermarktketten passen ihre Preise bei der Milka-Schokolade an.
Quelle: IMAGO / Martin Wagner

Preiskampf bei Milka-Schokolade spitzt sich weiter zu

Seit Dezember 2025 liefern sich die Supermarktketten einen erbitterten Preiskampf um Milka-Schokolade. Besonders die 90-Gramm-Tafel steht dabei im Fokus. Den Auftakt machte Aldi am 15. Dezember mit einem drastischen Preisnachlass: Die Tafel wurde von 1,99 Euro auf 0,77 Euro reduziert – ein Minus von 61 Prozent. Lidl und Rewe zogen mit Preisen von 0,79 Euro nur knapp darunter nach. Dann kam Kaufland dazu: Wie das Prospekt zeigt, bietet der Supermarkt die 90-Gramm-Tafel ab dem 18. Dezember für 0,77 Euro an.

Branchenexpert*innen vermuten, dass die Supermärkte mit den drastischen Preisnachlässen vor allem das umsatzstarke Weihnachtsgeschäft stimulieren wollen. Schokolade ist in diesem Winter vergleichsweise teuer, wodurch viele Käufer seltener zugreifen oder stattdessen zu günstigeren Süßigkeiten wie Fruchtgummis greifen. Die massiven Rabatte auf Milka-Produkte sollen daher nicht nur die Verkaufszahlen ankurbeln, sondern auch Kunden ins Geschäft locken, die sonst auf andere Leckereien ausgewichen wären.

Pinterest Pin Drogeriekette dm wagt drastische Neuerung: Das sollten Kunden jetzt unbedingt wissen! [...]