21 Dinge, die dir die Kassiererin oder der Kassierer nie sagen würden

Über manche Dinge schweigt man! Diese 21 Dinge würden eine Kassiererin und ein Kassierer nie zu dir sagen. Aber welche sind das? Wir verraten sie dir.

Viele ältere Personen suchen an der Kasse ihr Kleingeld zusammen. Das kann viele Kunden nerven. Aber auch die Kassierer wollen eigentlich Zeit sparen
Quelle: IMAGO / photothek

Viele von uns gehen täglich einkaufen und begegnen demensprechend auch den Mitarbeiter*innen im Supermarkt. Egal, ob man im Stress die Süßigkeitenabteilung sucht oder am Ende an der Kasse bezahlt – Kassierer und Kassiererinnen gehören einfach zum Einkaufen dazu. Diese haben häufig die Aufgabe freundlich und zuvorkommend zu sein, schließlich ist der Kunde König. Doch was denken sie eigentlich wirklich insgeheim und würden es niemals offen sagen? Als Profis kennen sie schließlich die Abläufe des Geschäfts ganz genau und sparen natürlich auch gerne Zeit und Energie. Zudem gibt es auch so einige Dinge, die die Kunden definitiv gar nicht wissen sollen. So kommt es, dass viele Kunden komplett planlos sind. Auf den nächsten Seiten erfährst du, welche Mysterien und Geheimnisse dir nie verraten werden – dabei sind sie ziemlich nützlich!

Los geht's!

#1 Das Kleingeld-Zählen der Rentner

Wer kennt es nicht, es gibt hin und wieder Fälle, in denen Rentner ewig an der Kasse brauchen und erst einmal ihr Kleingeld zusammensuchen müssen. Das geht nicht nur vielen Kunden in der Schlange auf die Nerven; auch Kassierer*innen sehen das manchmal ein bisschen zu eng. Häufig werden dann die falschen Münzen abgegeben und die Mitarbeiter müssen dann ganz genau hinschauen, damit die Kasse am Ende noch stimmt. Jedoch gibt es auch einen Tipp an alle älteren Generationen: Viele haben schon einen vor sortierten Geldbeutel, da geht die Suche nach dem Kleingeld ganz schnell. 

Da kommen wir nämlich schon direkt zum nächsten Fall:

Sobald zu wenig Geld in der Kasse ist und die Abrechnung nicht stimmt müssen Kassierer zum Chef
Quelle: IMAGO / Rolf Poss

#2 Die Kasse stimmt nicht

Hast du dich auch schon gefragt, was passiert, wenn nach der Abrechnung zu wenig Geld in der Kasse ist? Tatsächlich sind die Kassierer*innen arbeitsvertraglich dazu verpflichtet, für einen korrekten Kassenbestand zu sorgen. Hier liegt also eine Pflichtverletzung vor, wenn der Betrag in der Kasse nicht stimmt. Allerdings gibt es hier auch Unterschiede, sodass die Arbeitnehmer*innen bei leichter Fahrlässigkeit nicht haften müssen. Liegt aber eine mittlere oder hohe Fahrlässigkeit vor, dann kann hier auch eine Haftung in Betracht kommen. In manchen Arbeitsverträgen wird daher die sogenannte Mankoabrede ausgehandelt. Das bedeutet, dass der Arbeitnehmer oder die Arbeitnehmerin in jedem Fall haften muss. Das ist aber nur unter bestimmten Voraussetzungen zu vereinbaren, zum Beispiel, wenn ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin alleine Zugriff auf die Kasse hat.

Was passiert eigentlich mit Ware, die liegen gelassen wird?

Viele Fragen sich was mit den Dingen passiert, wenn man sich an der Kasse noch einmal um entscheidet, eine Kassiererin verrät es
Quelle: IMAGO / Panthermedia

#3 Die Ware, die keiner will 

Du hast dich auch schon oft gefragt, was mit der Ware passiert, bei der du dich an der Kasse noch schnell umentscheidest und die du doch nicht willst? Die Kassierer*nnen sind davon meist genervt, weil sie die Ware wieder einsortieren müssen. Doch besser als wenn z.B. Produkte, die kühl gelagert werden müssen, einfach achtlos irgendwo liegen gelassen werden. Da sollte man dann lieber besser Bescheid geben, dass man die Ware doch nicht kaufen möchte. Sonst wird das Produkt am Ende nämlich wirklich weggeschmissen, weil es hier strenge Regeln bezüglich der Lagerung gibt.

Eine Sache nervt viele Kassierer*innen so richtig:

Vielleicht muss die Kassiererin den Storno Schlüssel herausholen und dann sind die Kunden sehr genervt
Quelle: IMAGO / snapshot

#4 Kassierer*innen hassen es, wenn Kunden genervt sind

Viele Kunden haben es im Supermarkt eilig. Wenn sie dann an der Schlange stehen und warten müssen, steigt schon mal der Stresspegel. Noch missmutiger werden viele Menschen dann, wenn der Storno-Schlüssel von den Kassierer*innen herausgeholt wird. Denn das kann manchmal eine kurze Zeit in Anspruch nehmen. Was die Mitarbeitenden dann total hassen: Wenn die Kunden unfreundlich werden und auf passiv-aggressive Weise klar machen: Ich bin genervt. Dass sie mit diesem Verhalten keinerlei Zeitersparnis erhalten, ist ihnen wohl egal. 

Ähnlich ist es auch bei dem folgenden Punkt. Das mögen viele Mitarbeiter*innen überhaupt nicht:

Kassierer dürfen nicht in die Tasche von Kunden schauen, nur die Polizei
Quelle: imago images / Westend61

#5 Diskussionen

Viele Kassierer*innen würden den Kunden nur zu gerne mal die Meinung geigen. Doch viele bleiben freundlich und das führt bei manchen Menschen dazu, dass sie diese Freundlichkeit nur zu gerne ausnutzen. So verhält es sich auch bei Rabatten, die zum Beispiel noch gar nicht aktiv sind. Denn manche Angebote gelten erst in ein paar Tagen, werden aber schon im Prospekt des Supermarkts beworben. Viele Kunden fangen dann an zu diskutieren und wollen auch nicht locker lassen. Ähnlich ist es auch bei Retouren, bei denen man klar erkennen kann, dass sie schon benutzt wurden. Viele Kunden wollen die Mitarbeiter*innen dann für dumm verkaufen. Hier sind dann die Kassierer*innen die Leittragenden, die dann mit den Kunden diskutieren müssen.

Beim nächsten Punkt wissen viele Kunden gar nicht, wie die Kassierer*innen darüber denken:

Für Kassierer ist es wesentlich angenehmer wenn die Kunden keinen Kassenzettel brauchen
Quelle: imago images / CHROMORANGE

#6 Der Kassenzettel

Tatsächlich ist es für Kassierer wesentlich einfacher, wenn man einfach keinen Kassenzettel möchte und noch dazu ist es für die Umwelt auch super. Außerdem finden sie es noch besser, wenn du direkt mitteilst, dass du keinen Kassenbon möchtest. Die Frage „Brauchen Sie einen Bon?“ ist nach dem hundertsten Mal auch ziemlich nervig. Daher solltest du dich bemühen, frühzeitig Bescheid zu sagen, wenn du den Kassenzettel nicht haben möchtest.

Der nächste Punkt ist dir bestimmt noch nie aufgefallen. Doch den Mitarbeiter*innen kann das ziemlich auf die Nerven gehen ...

Und vor dem Einkauf dem Kassierer Bescheid sagen wegen des Kassenzettels
Quelle: imago images / Westend61

#7 Das Piepen

Viele Kunden denken gar nicht darüber nach, doch es kann doch ziemlich nervig sein, den ganzen Tag an dem Kassenband zu sitzen und bei jedem eingescannten Produkt ein Piepen zu hören. Dabei werden nicht nur die Ohren in Mitleidenschaft gezogen, sondern auch die Nerven. Ähnlich ist es bei dem Pfandautomaten, wo viele Mitarbeitenden hinter den Kulissen arbeiten. Leider ist das Scannen unabdinglich, damit man auch hört, ob man die Lebensmittel richtig eingescannt hat. Doch nervig ist es manchmal dann trotzdem. Darüber denken viele Kunden gar nicht nach, wenn sie einkaufen gehen. Genauso wie bei dem nächsten Punkt.

Den findest du auf der nächsten Seite:

Die große Frage, was ist den Kassierern lieber, wenn man mit Karte oder Bar bezahlt
Quelle: imago images / fStop Images

#8 Karte oder lieber Barzahlung? 

Die große Frage: Was ist den Kassierern eigentlich lieber, wenn man mit Karte, oder doch lieber altmodisch bar bezahlt? Viele Kassierer*innen präferieren die Karte! Denn das geht oft schneller und gibt den Kassierern einen Moment zum Durchatmen. Viele nutzen die kurze Zeit, in der die Kunden zahlen oder ihre Pin eingeben, um schnell etwas zu trinken und zu entspannen. So müssen sie nicht nach dem Wechselgeld suchen. Außerdem ist es auch deutlich hygienischer, denn so kommt der Mitarbeitende überhaupt nicht mit dem Kunden in Kontakt. Anders sieht das aus, wenn das Bargeld von der einen in die andere Hand wandert. Ein weiterer Vorteil ist auch, dass sich die Kassierer*innen so beim Wechselgeld nicht verzählen können. 

Und was, wenn man doch Bar zahlt?

Noch ein Nachtrag wie es die Kassierer am liebsten haben
Quelle: imago images / Westend61

#9 Wenn man Bar zahlt

Wenn du dich doch für die Barzahlung entscheiden solltest, dann achte darauf, dass du das Kleingeld nicht auf den Tisch knallst. Kassierer*innen hassen es nämlich, wenn man grob und respektlos mit ihnen umgeht. Schließlich versuchen sie auch immer so freundlich wie möglich zu bleiben. Außerdem ist es für sie total nervig, wenn du ihnen einen zusammenknüllten Schein in die Hände drückst. Denn sie müssen diesen dann noch auseinanderfalten, bevor er in die Kasse kommt. Lieber vorher eine Sekunde Zeit nehmen und den Schein selbst entwirren, damit er ordentlich in die Kasse passt. 

Wie sieht es in den Supermärkten eigentlich mit Diebstählen aus?

Die Kasse der Kassierer ist nicht ganz unbeaufsichtigt
Quelle: IMAGO / Martin Wagner

#10 Kassendetektive

In vielen Supermärkten gibt es Ladendetektive, die den Supermarkt beobachten und darauf achten, ob auch kein Kunde etwas einsteckt. Dabei helfen ihnen auch die Überwachungskameras. Doch es geht noch strenger: Manche Geschäfte stellen auch extra eine Kassenaufsicht ein, die hinter verspiegelten Fenstern die Kasse im Blick behält. Wenn du an der Kasse also das nächste Mal einen Spiegel siehst, dann könnte es sein, dass dich dahinter jemand beobachtet. Das ist aber in den seltensten Fällen so. Manchmal fragen auch Kassierer*innen selbst die Kunden, wenn ihnen etwas komisch vorkommt. Dann verlangen sie, einen Blick in die Taschen zu werfen. Wenn du es erlaubst, schön und gut. Doch du kannst dich auch dagegen wehren. Denn nur die Polizei darf deine Tasche durchsuchen.

Weiter mit der nächsten Erkenntnis:

Alle Kassierer schauen an der Kasse immer in den Eierkarton und das nicht um nach den Eiern zu schauen
Quelle: imago images / Westend61

#11 Eierkontrolle 

Wie nett es immer ist, dass die Kassierer*nnen an der Kasse nach den Eiern im Karton sehen, oder? Nun ja, das stimmt nicht ganz – tatsächlich schauen die Kassierer*nnen nicht in den Karton, um dir die Arbeit abzunehmen und schlechte Eier auszusortieren. Sie schauen hinein, um sich zu vergewissern, dass man nichts mitgehen lässt. Der Eierkarton ist demnach das denkbar schlechteste Versteck für einen Ladendieb, um etwas zu stehlen. Die Mitarbeitenden sind auch ausdrücklich dazu angehalten, den Eierkarton zu kontrollieren, auch wenn die meisten von uns sicherlich noch nie beim Einkaufen gestohlen haben. Aber sicher ist sicher.

Apropos Diebstahlschutz:

Kassierer haben einen geheimen Ort an dem sie Geld aufbewahren
Quelle: imago images / imagebroker

#12 Das Geheimversteck 

Kassierer*innen haben meistens unter ihrer Kasse noch einmal einen geheimen Ort, wo sie überschüssiges Geld verstecken können – damit nicht zu viel Geld in der Kasse ist. Dies dient dem Schutz vor Überfällen und ist daher äußerst sinnvoll. Es ist also durchaus nicht schlecht, dass viele Kunden und „mögliche Diebe“ darüber nicht Bescheid wissen. 

Damit auch kontrolliert werden kann, ob sich Kassiererin und Kassierer an bestimmte Regeln halten, kommt es manchmal zu dem nächsten Fall:

Es gibt Probeeinkäufer die die Kassierer unter die Probe stellen
Quelle: IMAGO / ANP

#13 Probeeinkäufer 

Es gibt Probeeinkäufer, die die Kassierer und Mitarbeiter auf die Probe stellen und testen, wie sie sich verhalten. Keiner der Mitarbeiter weiß, wann dieser Einkäufer kommen. Danach kommt es zu einem Mitarbeitergespräch, bei dem alles evaluiert wird. Die Probeeinkäufer werden gebucht, damit man beobachten kann, ob die Mitarbeiter*innen auch wirklich alle Regeln einhalten. Wird auch wirklich in den Eierkarton geschaut? Wurde alles korrekt abkassiert? Solche Dinge sind für den Chef der Filiale nämlich äußerst schwer nachzuvollziehen.

Hast du das Folgende gewusst?

Die Kassiererin hat die Macht über das Kassenband. Hier kann sie alles steuern
Quelle: IMAGO / Geisser

#14 Das Kassenband 

Hast du dich auch schon mal gefragt, wie die Kassierer*innen das Kassenband steuern? Viele glauben sogar, dass das einfach von alleine durchläuft. Doch das ist nicht immer der Fall. Es gibt drei verschiedene Einstellungen, die dem Kassierer oder der Kassiererin diverse Möglichkeiten zur Steuerung geben: Entweder ist es aus, es läuft mit der Lichtschranke oder wird mit einem Pedal gesteuert. Das ermöglicht den Mitarbeiter*innen ein entspanntes Abkassieren. Nur rückwärts funktioniert leider nicht. 

Die nächste Sache machen viele Kunden leider falsch:

Lebensmittel schön zusammen und weit vorne drapieren, damit die Kassiererin schnell ist
Quelle: imago images / fStop Images

#15 Ordnung ist das halbe Leben 

Manche Kassierer mögen es nicht, wenn das Band unordentlich befüllt ist. Deshalb am besten ein bisschen darauf schauen, dass man seine Produkte gut einscannbar sortiert. Noch besser ist es natürlich, wenn die Produkte auch nicht doppelt und dreifach gestapelt werden, weil der Mitarbeitende dann diese erst wieder herunterholen muss. Das Einscannen geht doch deutlich schneller, wenn die Lebensmittel nacheinander kommen. Und am Ende hast schließlich du selbst auch einen Vorteil davon, weil du dann schneller mit deinem Einkauf durch bist. Außerdem passt dann alles besser in die Einkaufstasche, wenn du die Lebensmittel vorher ein bisschen sortierst.

Die nächste Erkenntnis wird dich beruhigen:

Man braucht sich im Supermarkt nicht für seinen Einkauf schämen. Die Kassierer*innen sind nicht urteilend
Quelle: IMAGO / Geisser

#16 Du brauchst dich nicht schämen

Wir kennen es alle: Wir hatte einen schlechten Tag und auf dem Kassenband landen wieder etliche Fertigprodukte. Da schämt man sich schon ein bisschen für die dürftige Auswahl. Doch tatsächlich könnte es Kassierer*innen nicht egaler sein, was du einkaufst. Schließlich scannen sie täglich tausende Produkte über das Band und haben daher gar nicht so viel Zeit darüber nachzudenken. Viele haben sicherlich dein Gesicht oder zumindest deinen Einkauf auch schon nach wenigen Minuten vergessen. Wenn du also das nächste Mal darüber nachdenkst, was denn die Kassierer*innen über deinen Einkauf denken könnten, dann erinnere dich daran.

Jetzt wird es deutsch:

Kassierer*innen mögen es, wenn man den Warentrenner benutzt, damit es nicht zu Verwirrung kommt
Quelle: IMAGO / Geisser

#17 Der Warentrenner

Ja, es ist total deutsch, doch tatsächlich lieben Kassierer*innen es, wenn du den Warentrenner richtig benutzt. Denn so sehen sie bereits auf den ersten Blick, welche Einkäufe zu welchem Kunden gehören und scannen nicht versehentlich etwas falsch ein. Häufig sind sie nämlich stark in ihre Arbeit vertieft und wenn die Produkte der verschiedenen Kunden zu nah aneinander liegen, kann das schnell für Verwirrung sorgen. Auch deine Mitmenschen werden es dir danken, weil sie dann einfach Zeit sparen. Die Warentrenner gibt es ja schließlich nicht umsonst!

Auch in der nächsten Situation würden Kassierer*innen nie was sagen:

Viele Kassierer*innen mögen es nicht, wenn Kunden kurz vor Ladenschluss noch einkaufen gehen
Quelle: IMAGO / Eckhard Stengel

#18 Sie sind genervt, wenn du kurz vor Ladenschluss einkaufen gehst

Sie würden es dir niemals ins Gesicht sagen, schließlich ist es ja auch noch erlaubt. Doch wenn du fünf Minuten vor Ladenschluss noch beschließt, einkaufen zu gehen, dann können viele Kassierer*innen schon mal genervt sein. Gedanklich sind nämlich manche schon im Feierabend und wollen nicht extra nochmal auf einen Kunden warten müssen, der entspannt mit seinem Einkaufswagen durch die Gänge schlendert. Viele Supermärkte haben bis 22 Uhr oder 00:00 Uhr geöffnet und gerade nach einem langen Tag sehnt man sich einfach nach seinem Sofa und dankt es den Kunden, wenn sie ihre Einkaufspläne auf eine frühere Uhrzeit verschieben.

Kanntest du den nächsten Punkt?

Supermarktwägen von Rewe - die Kassiererinnen haben in jedem Supermarkt andere Rabatte
Quelle: imago images / imagebroker

#19 Der mysteriöse Supermarktrabatt 

Jeder denkt immer, die Mitarbeiter eines Supermarktes bekommen die Produkte geschenkt. Jedoch liegt es am Supermarkt, ob und wie viel Rabatt ein Mitarbeiter bekommt. Bei Rewe und Penny sind es beispielsweise 5 Prozent. Im Juli 2022 erhöhte die Rewe Group aufgrund der steigenden Inflation sogar den Rabatt um 10 Prozent auf einen Einkaufswert bis 1000 Euro pro Monat. Die Mitarbeitenden dürften sich darüber gefreut haben, schließlich liegt das durchschnittliche Bruttogehalt bei Kassierer*innen bei 2.292 € im Monat.

An der Kasse gibt es das „Kasse nicht besetzt“, das von manchen Kunden ignoriert wird
Quelle: IMAGO / Steinach

#20 Das „Kasse nicht besetzt“-Schild

Es ist vielleicht erwartbar, aber trotzdem würden viele Kassierer*innen das niemals sagen: Sie hassen es, wenn das „Kasse nicht besetzt“-Schild von den Kunden einfach ignoriert wird. Häufig missachten nämlich viele Supermarktkunden den Hinweis, weil sie eben schneller mit ihrem Einkauf durch sein wollen. Häufig lässt der Kassierer oder die Kassiererin den Kunden dann auch gewähren, weil sie keine Lust auf eine Diskussion haben. Doch stell du dir mal vor, dass du ganz dringend auf die Toilette musst und nicht gehen kannst, weil sich einfach noch ein Kunde in die Schlange an der Kasse angestellt hat. Nicht so schön.

Der letzte Punkt ist ein wahres Mysterium:

Die Pause dürfen die Mitarbeitenden natürlich auch frei gestalten. Häufig gehen sie in den Pausenraum
Quelle: IMAGO / Joerg Boethling

#21 Die Pause

Viele Kunden wissen es gar nicht: Wo verbringen Mitarbeiter*innen eigentlich ihre Pause? Sicherlich hast du selten Kassierer*innen vor dem Supermarkt gesehen, die sich eine Zigarette genehmigen. Das ist nämlich auch sehr ungerne gesehen. Wenn die Kassierer*innen Pause machen, dann gehen sie meist in einen Pausenraum, der sich innerhalb des Gebäudes befindet. Gesetzlich steht ihnen eine Pause von mindestens 30 Minuten zu. Damit sie ungestört sind, halten sie sich aber häufig dann nicht draußen auf dem Parkplatz oder vor der Tür auf, sondern eben in den Räumlichkeiten oder im Hinterhof des Supermarkts.

Wie viele Dinge hast du selbst gewusst?

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